Jetzt könnt ihr wieder einsame Tierherzen glücklich machen. In der Meininger Tierauffangstation suchen diese lieben Zeitgenossen ein neues zu Hause.

Maylo und Lilly

Da sich das Frauchen von Maylo und Lilly aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um die zwei Süßen kümmern kann, sucht das etwa einjährige Katzengeschwister-Pärchen dringend ein neues Zuhause! Die beiden zierlichen schwarzen Schönheiten sind sehr pflegeleicht, anfangs noch etwas vorsichtig, aber sobald sie merken, dass Mensch es gut mit ihnen meint, zeigen sie ganz schnell ihre verschmuste und verspielte Seite und genießen die menschliche Gesellschaft sehr. Kater Maylo ist kastriert, beide sind geimpft und kennen bisher nur reine Wohnungshaltung, was vorzugsweise auch beibehalten werden sollte. Da die beiden Schmusekätzchen ein super Team sind und sehr aneinander hängen, wäre es sehr wünschenswert, wenn sie auch zusammen ins neue Zuhause ziehen dürften.

Wer den beiden Schätzchen ein tolles neues Heim geben möchtet, kann sich in der Tierauffangstation melden unter Telefon 03693-478460, E-Mail tierschutzverein-meiningen@web.de, oder unter der privaten Telefonnummer 0170-8773483.

Collin

Wie kommt ein kleines gepflegtes, gut genährtes Katerchen auf den Autobahn-Pendlerparkplatz am Rohrer Berg? Im Grunde kommen nur zwei Möglichkeiten in Frage. Entweder ist der kleine schwarzweiße Kater irgendwo in ein Auto gestiegen und als blinder Passagier bis zu besagtem Parkplatz mitgefahren. In diesem Fall wird er vielleicht irgendwo schon sehr vermisst. Oder man hat den kleinen Kerl dort ausgesetzt - ein grober Verstoß gegen das Tierschutzgesetz! Tierfreunde haben das Katerchen, das den Namen Collin bekam, nun in einer Pflegestelle des Meininger Tierschutzvereins untergebracht, wo er sich von dem Schrecken erholen kann.

Wer Collin wiedererkennt, sollte die Tierauffangstation in Meiningen kontaktieren, Telefon 03693-478460. Das gilt auch für Katzenfreunde, die Collin gern ein Zuhause geben wollen.

Mila

Die schwarze Katze Mila lebte jahrelang als Einzelkatze in reiner Wohnungshaltung bei ihrer Menschenfamilie, bei der sie leider nicht länger bleiben konnte. Sie hatte lange weder zu anderen Katzen, noch zu anderen Menschen Kontakt. Dass die vertraute Familie sie nun in der Tierauffangstation abgegeben hat, setzt der charismatischen Mila stark zu. Umso mehr ist zu hoffen, dass sich schnell wieder Tierfreunde finden, die sich um ihr Vertrauen bemühen und es zurückgewinnen können, sodass sie noch ein schönes Katzenleben vor sich hat. Mila braucht katzenerfahrene und sehr geduldige Menschen. Da sie schon acht Jahre alt ist, wären vielleicht Menschen mittleren Alters passend für sie. Mit ganz viel Zuwendung, Verständnis und Zeit wird sich Mila ihren Zweibeinern auch wieder zuwenden.

Anfragen für Mila nimmt die Tierauffangstation sehr gern entgegen.

Hanni

Tigerfräulein Hanni ist mittlerweile ein gutes Jahr alt und eine Herausforderung für Katzenfreunde. Sie war eine kleine Streunerin aus Meiningen, bevor sie im November in die Obhut einer Pflegestelle der Meininger Tierauffangstation kam. Da Hanni eine Nachzüglerin war, sie sich erst spät einfangen ließ als ihre Geschwister, fällt es Hanni trotz aller Zuwendung noch immer nicht so leicht, sich in menschlicher Gesellschaft zu entspannen und wohlzufühlen. Durch Kontakt mit Mensch und Tier ist Hanni inzwischen zwar kein Wildfang mehr, allerdings immer noch sehr scheu. Sie verträgt sich mit anderen Katzen, beobachtet Menschen am liebsten aus etwas Distanz. Ein hoher Kratzbaum wäre für sie perfekt, weil sie sich dort sicherer fühlt und dann auch Streicheleinheiten erlaubt. Für Hanni braucht es Geduld und viel Liebe. Auch für sie wünscht sich der Tierschutzverein ein schönes Katzenleben, wie es ihre Streuner-Geschwisterchen bereits haben - in einer Familie, die für sie sorgt und auf ihre Bedürfnisse eingeht.

Interessenten finden über die Tierauffangstation den Kontakt zu Hanni.

Madison und Moritz

Katzenmädchen Madison fällt auf den ersten Blick durch ihre ungewöhnliche Fellzeichnung im Gesicht ins Auge. Dabei ist die junge Dame vom Charakter her eher schüchtern und etwas vorsichtig. Madison gehört zu einem großen Katzenwurf, der im Mai geboren wurde und im Juni aus Einhausen in die Tierauffangstation nach Meiningen gebracht wurde. Einige ihrer Geschwister haben bereits ein Zuhause bei Tierfreunden gefunden. Auch Madison kann nun gern ausziehen. Am besten gemeinsam mit ihrem Bruder Moritz, der im Sommer ein bisschen kränkelte, sich aber gut erholt hat und nun die Zweisamkeit mit Schwesterchen Madison sehr genießt. Die beiden fühlen sich in tierischer Gesellschaft irgendwie geborgener, deshalb wäre es schön, wenn sie zusammen bleiben könnten oder zumindest am Bestimmungsort wieder auf einen Katzenkumpel treffen würden. Beide benötigen ein bisschen Zeit, bis sie Zutrauen fassen, aber es lohnt sich, das Herz der Geschwister zu erobern. Dann schenken sie ihren Menschen auch Zuneigung. Perfekt wäre eine Familie mit nicht mehr ganz so kleinen, nicht so aufgedrehten Kindern oder ein kinderloses Paar. Mit genügend Eingewöhnungszeit könnten die Zwei bestimmt auch irgendwann Freigänger werden, aber Wohnungshaltung kommt für die beiden Jungtiere ebenfalls in Frage.

Interessenten für Madison und Moritz können sich an die Meininger Tierauffangstation wenden.

Keks

Ein aufgewecktes Hündchen aus der Dolmarregion sucht ein neues Zuhause, da es nicht bei seinen jetzigen Besitzern bleiben kann. Der Knirps hört auf den Namen Keks und dürfte eine Mischung aus Border Collie und Jack Russell sein. Der dreijährige schwarzweiße Rüde ist nicht kastriert, sehr lebhaft und bewegungsfreudig. Zu einer aktiven Familie würde er gut passen, denn Keks zeigt sich kinderlieb und anhänglich. Auch Hunde dürfen gern vorhanden sein. Nur mit Katzen verträgt er sich gar nicht. Keks wurde gechippt und geimpft.

Wer sich für das Temperamentsbündel interessiert, kann sich gern an die Tierauffangstation in Meiningen, Am Alten Flugplatz 13, Telefon 03693/478460, wenden oder sich auch per Mail beim Tierschutzverein, tierschutzverein-meiningen@web.de, melden.