Zum Welttag der kulturellen Vielfalt spricht Heinz Diller mit Wirtschaftswissenschaftler Professor Robert Richert von der Hochschule Schmalkalden, der sich mit den kulturellen Besonderheiten auf allen Kontinenten bestens auskennt: am Sonntag, 14. Mai, ab 22 Uhr bei MDR THÜRINGEN - Das Radio

Wir Deutschen sind meistens direkt: Fester Händedruck, tief in die Augen des Gegenübers schauen. Doch was hierzulande als selbstbewusstes Auftreten gilt, kann in anderen Kulturen falsch verstanden, wenn nicht gar als Beleidigung aufgefasst werden.

Das kann Urlaubsfreuden trüben, aber auch Geschäfte verderben, die so mancher Unternehmer schon in trockenen Tüchern sah. Fettnäpfchen lauern überall und jeder, der ins Ausland reist, ist gut beraten, sich über die dortigen Gepflogenheiten zu informieren.

Wirtschaftswissenschaftler Professor Robert Richert von der Hochschule Schmalkalden kennt sich mit den kulturellen Besonderheiten auf allen Kontinenten bestens aus.

110 Länder von insgesamt 195 auf dieser Welt hat er schon bereist. Seine Erfahrungen gibt er in Auslandskolloquien weiter, berät Unternehmer und pflegt die internationalen Beziehungen der Hochschule.

Natürlich profitieren auch seine Studenten in kurzweiligen Vorlesungen von seinen Erlebnissen und Erkenntnissen. Professor Richert hat auch die "Schmalympics" erfunden, eine Sportwoche im Sommer mit den Studierenden der Hochschule aus 82 Nationen.

Am 21. Mai begeht die UNESCO den Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung. MDR THÜRINGEN Reporter Heinz Diller nimmt das zum Anlass, Professor Robert Richert über die persönlichen Missgeschicke auf dessen Reisen erzählen zu lassen.

Über die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Lehren berichtet der weitgereiste Professor mit vielen auch humorvollen Anekdoten, die zum Nachdenken und Überdenken des eigenen Verhaltens bei Reisen in andere Kulturkreise anregen.

Nach Ausstrahlung der Sendung kann man die MDR THÜRINGEN Kulturnacht als Podcast nachhören: www.mdr.de.