WerraEnergie zieht Bilanz – zahlreiche Sturmschäden behoben

Posted by Redaktion

Gastbeitrag von Mona Braun

Orkanartige Stürme wie „Ylenia“ und „Zeynep“ fegten mit Windgeschwindigkeiten von mehreren Hundert km/h im Zeitraum vom 17.02. bis 19.02.2022 über Deutschland hinweg.

Nicht nur im Norden Deutschlands führte dies zu teils erheblichen Schäden, auch das Netzgebiet der WerraEnergie war hiervon betroffen.

„Die sichere Versorgung der Menschen in unserer Region steht stets im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns“, so WerraEnergie Geschäftsführer Hans Ulrich Nager.

Selbstverständlich ist auch der regionale Energieversorger nicht befreit von äußeren Einflüssen, jedoch konnten größere Schäden von Einwohnern und ortsansässigen Unternehmen abgehalten werden.

Stromausfälle wie im Bad Liebensteiner Ortsteil Schweina, verursacht durch den Ausfall des vorgelagerten Netzes, konnten am 18.02.2022 binnen von 45 Minuten behoben werden.

Auch mehrere Ortsteile aus dem Netz Floh-Seligenthal waren betroffen. Viele Ortsteile, wie u.a. Struth-Helmershof und Schnellbach, konnten nach wenigen Minuten wieder in Betrieb genommen werden.

Andere Ortsteile mussten sich etwas länger gedulden. Umgestürzte Bäume sorgten für erhebliche Schäden an den Mittelspannungsfreileitungen, so dass aus Sicherheitsgründen einige Ortsteile abgesperrt wurden.

Betroffen waren hier u.a. Gebiete im Nesselhof, Weidmannsruh und Ebertswiese. Die letzten Reparaturarbeiten konnten hierzu
am 21.02.2022 abgeschlossen werden.

Weitere Störmeldungen, welche am 19.02.2022 u.a. aus dem Vachaer Ortsteil Oberzella eingingen, konnten durch WerraEnergie zeitnah behoben und überbrückt werden.

„Die durch die Stürme verursachten Schäden waren erheblich“, so Einsatzleiter der WerraEnergie Mirko Eisenacher. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren und den Bauhöfen, konnten die Freischnitte und Baumfällarbeiten sowie Arbeiten an den Freileitungen zügig erfolgen.

„Das Wichtigste ist, Gefahren für Leib und Leben konnten sicher abgewendet werden. Hierfür möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken“ ,so Geschäftsführer H.U. Nager.