In zivilem Ungehorsam übten sich heute Fambachs Bürgermeister Jürgen Herrmann und Pfarrer Michael Glöckner.
Gegen 14 Uhr verlagerten sie ihren Arbeitsplatz kurzerhand an die alte B19 und teilten sich einen Schreibtisch. Beide verfassten einen Brief an die Bundesnetzagentur in dem sie ihr Unverständnis über die Ablehnung des thüringer Vorschlages, die Stromtrasse nach Hessen zu verlagern, zum Ausdruck brachten.
Hier das Video:
Für eine dreiviertel Stunde zogen sie die Aufmerksamkeit der zahlreich anwesenden Medienvertreter und der Autofahrer auf sich und verschafften ihrem Anliegen Gehör.
Mit dieser ungewöhnlichen Aktion wollten Bürgermeister und Pfarrer nicht nur gegen die geplante Stromtrasse Südlink protestieren, sondern auch auf die am 25. März stattfindende Großdemo aufmerksam machen. Dann wird es auf jeden hier in der Region ankommen.
Quelle/Bilder: mkd-thüringen