Nach einer Prüfung der Geschäftsunterlagen der Jagdgenossenschaft Kaltenwestheim wurde im Oktober letzten Jahres festgestellt, dass rund 42000 Euro in der Vereinskasse fehlen.
Nach interner Recherche soll das Geld der damalige Kaltenwestheimer Kassenwart veruntreut haben. Nach den Anschuldigungen ist er frei gestellt und ein neuer Kassenwart eingesetzt worden. Er streitet die Vorwürfe nicht ab.
Harald Heim, Bürgermeister der Gemeinde und Vorsitzender der Jagdgenossenschaft bestätigt die Vorwürfe gegen den Kassenwart. Wegen des laufenden Verfahrens will er sich aber nicht äußern.
Ein Anwalt ist beauftragt worden um die Anschuldigungen zu prüfen und um gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten. Anzeige bei der Polizei wurde auch erstattet.
Das Geld soll weg sein, der ehemalige Kassenwart soll es für private Verpflichtungen verwenden haben.
Die überschüssigen Mittel der Jagdgenossenschaft werden normalerweise verwendet um Vereine im Dorf mit Geldspenden zu unterstützen.