2900 Euro weg – Opa in Geisa betrogen – Gewinnversprechen am Telefon

Ein 78-jähriger Mann aus Geisa erhielt in den letzten Wochen mehrfach Anrufe von Betrügern. Zu Beginn der Anrufserie teilte ihm ein Unbekannter im Gespräch mit, dass er bei einer Bank ein Guthaben von knapp 200.000 Euro hätte. Um dieses Geld zu erhalten, müsse er nur 1.400 Euro Gebühren auf das Konto einer bestimmten Person überweisen. Gutgläubig tat der Rentner, was man von ihm verlangte und auch das erneute Telefonat, bei dem nochmalig 1.500 Euro Gebühren verlangt wurden, ließ den Senior nicht stutzig werden. Er überwies das Geld und eine dritte Überweisung scheiterte lediglich an einem technischen Problem. In weiteren Anrufen wurde der Mann schließlich zu einer Geldübergabe überredet. Der Termin platzte jedoch und erst jetzt entschied sich der 78-Jährige den Vorfall bei der Polizei anzuzeigen. Lassen Sie sich niemals auf solche Telefonate ein. Die Betrüger versuchen, mit einer höflichen und freundlichen Art an Ihr Erspartes zu gelangen und sind geschickt, Sie um den Finger zu wickeln. Vertrauen Sie Unbekannten nicht! Legen Sie auf und informieren Sie die Polizei.

Betrunken gefahren – Gestoppt beim Getränkemarkt in Bad Salzungen

Mittwochvormittag kontrollierte ein Kontaktbereichsbeamter der Polizeiinspektion Bad Salzungen einen Mercedes-Fahrer auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes in der Leimbacher Straße in Bad Salzungen.

Dabei bemerkte er Alkoholgeruch in der Atemluft des 60-jährigen Mannes. Ein Test vor Ort ergab einen Wert von 1,02 Promille.

In der Polizeiinspektion Bad Salzungen wurde der Atemalkoholtest mit einem gerichtsverwertbaren Testgerät wiederholt, hier betrug der Wert noch immer 0,96 Promille. Die Weiterfahrt war für den 60-Jährigen beendet.

Zu schnell und Polizisten angelogen – Fahrtende in Wenigentaft

Beamte der Suhler Einsatzunterstützung kontrollierten am Mittwoch die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit in der Buttlarer Straße in Wenigentaft. Dabei stellten sie einen VW fest, der mit 84 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Der Fahrer konnte zunächst keine Papier vorweisen und gab sich selbst als Fahrzeughalter aus. Doch die Beamten zweifelten an dieser Aussage. Auf eindringliche Nachfragen gab der Mann nach und teilte den Polizisten seine wahre Identität mit. Die weiteren Ermittlung ergaben, dass der 27-Jährige seinen Führerschein bereits vor diesem Verstoß aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung abgeben musste. Er musste seinen VW stehen lassen und erhält nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.