Gastbeitrag von Richard Veltum
In diesem Jahr fand das 21. Treffen der Alterskameraden der Freiwilligen Feuerwehren Geisaer Amt in der Rhöngemeinde Spahl statt.
Die Organisation lag in den bewährten Händen von Alterskamerad Adalbert Schuchert aus Schleid und der Geisaer Stadtverwaltung, Heike Meixner. Die Kameraden der Feuerwehr von Spahl übernahmen die zuverlässige Bedienung und Versorgung der zahlreichen Gäste.
Der Einladung zur Adventsfeier waren ca. 90 Alterskameraden und Gäste in das hübsche, rekonstruierte Dorfgemeinschaftshaus gefolgt.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Adalbert Schuchert die Ehrengäste, den neu gewählten Landtagsabgeordneten, Martin Henkel (CDU), die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Schleid Manuela Henkel (CDU), den Hausherrn und Ortsteilbürgermeister Geismar, Spahl, Ketten, Jürgen Dücker (CDU) und die Mitarbeiterin der Geisaer Stadtverwaltung Heike Meixner.
Die Alterskameraden gedachten in einer Gedenkminute der verstorbenen Feuerwehrkameraden.
Adalbert Schuchert sagte in seiner Ansprache: „Gemeinschaft erleben – das wollen wir heute wieder tun und zusammen ein paar schöne Stunden in der Vorweihnachtszeit genießen. Zu erzählen gibt es sicher genug, auch aus der aktiven Zeit bei der Feuerwehr“.
Schuchert bedankte sich bei allen fleißigen Helfern der Feuerwehr Spahl für die gute Vorbereitung und Durchführung der Adventsfeier.
Landtagsabgeordneter Martin Henkel bedankte sich für die Einladung und dankte den Kameraden der Feuerwehren für ihren unermüdlichen Einsatz im Brandschutz und zum Schutz von Leben und Gesundheit der Menschen.
Er brachte auch zum Ausdruck, dass er seine Tätigkeit im Thüringer Landtag für die Stärkung des Landlebens und des Geisaer Amtes nutzen will.
In seiner bisherigen Tätigkeit als Geisaer Bürgermeister hat er zahlreiche Objekte und Fördermittel zum Nutzen der Stadt und Gemeinden verwirklicht.
Die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Schleid, Manuela Henkel (CDU) dankte in ihrer Ansprache den Kameraden der Feuerwehren:
“Durch euer jahrelanges Engagement in den Feuerwehren habt ihr euch für die Gemeinschaft eingesetzt, habt Gemeinsinn geschaffen und damit so kann man abschließend sagen auch den Sinn der Demokratie nämlich das Gemeinwohl gefördert.“
Sie führte weiter aus:
„Die Vertreter des Volkes sollten immer private Interessen unterordnen und sich ganz im Dienst am Volk, im Dienst für den Gemeinsinn sehen….Demokratie bedeutet, dass die Macht und die Regierung vom Volke aus geht.“ Manuela Henkel schlussfolgerte … „wir dürfen uns nicht zurückziehen und den Kopf in den Sand stecken.
Wir alle sind verantwortlich uns auch weiterhin für Freiheit, Demokratie und damit für Gemeinsinn und Gemeinwohl einzusetzen.“
Orsteilbürgermeister Jürgen Dücker (CDU) dankte ebenfalls den Feuerwehrmännern. Er informierte dass für die umfassende Rekonstruktion des Dorfgemeinschaftshauses in Spahl insgesamt 350.000 EURO einschließlich Fördermittel ausgegeben wurden.
Es wurden u.a. eine moderne Küche geschaffen, Toiletten, neue Bestuhlung (150), neuer Fußboden, Dämmung, Akustik usw. So haben die Spahler nunmehr ein ordentliches und niveauvolles Dorfgemeinschaftshaus.
Ex-Bürgermeister Norbert Mihm (CDU) bedankte sich ebenfalls bei den Alterskameraden und erzählte von “Alten Zeiten“ und brachte mit einigen Episoden die Zuhörer zum Schmunzeln.
Dank gebührt dem Spahler Wehrführer Thomas Fischer und der Bedienung Heike Meixner, Stefan Trabert, Werner Hohmann Christoph Göb und Andrea Trabert.