Buslinie – Dermbach – Kaltennordheim – Fladungen & zurück – Lückenschluss Thüringen & Bayern

Immer wieder wurde gerade auch von Touristikern in den letzten Monaten und Jahren ein Lückenschluss im ÖPNV zwischen Streutal und Feldatal und damit zwischen den Bundesländern Bayern und Thüringen thematisiert.

Das Verkehrsunternehmen Wartburgmobil hat nun einen Weg gefunden, einen ersten Testbetrieb am 13. Dezember 2021 auf den Weg zu bringen.

„Wir fahren zunächst einmal in der Woche am Mittwoch zwischen Dermbach, Kaltennordheim und Fladungen mit unserer Linie 133.

Damit schaffen wir zunächst ein Schnupperangebot, um zu sehen, wie die Kunden darauf reagieren“ erläutert Vorstand Horst Schauerte diesen ersten Versuch eines Lückenschlusses.

Möglich ist das Angebot, weil in den bestehenden Fahrplänen und Fahrzeugumläufen Effizienzpotenziale genutzt werden konnten. Bedient wird der Verkehr im Auftrag von Wartburgmobil durch das lokal in Kaltennordheim ansässige Unternehmen Walch „Rhönsegler“.

Schauerte erläutert die Idee, die dem ersten Fahrplanangebot zugrunde liegt weiter:

„Mit diesem ersten Angebot kommen Wanderer morgens aus dem Feldatal ins Streutal, mittags entsprechend auch zurück. Zudem sind zwischen Kaltennordheim und Fladungen weitere Fahrtmöglichkeiten gegeben.

Wartburgmobil hat zudem darauf geachtet, dass der Bus aus dem Feldatal morgens in Fladungen Anschluß an den Bus nach Mellrichstadt hat, mittags entsprechend in der Gegenrichtung der Anschluss aus Mellrichstadt nach Kaltennordheim und Dermbach besteht.“

Auf der verlängerten Linie 133, die bisher in Kaltensundheim endete, werden alle Tickets der Verkehrsgemeinschaft Wartburgregion (VGW) anerkannt und verkauft.