Gastbeitrag von Winfried Möller
Patientinnen und Patienten der ambulanten Pflege des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa erhalten als Überraschung ein Lebkuchenherz zu Nikolaus. Betreute der Tagesstruktur für Suchtkranke gestalteten die Verpackung.
Den Festtag des Heiligen Nikolaus nahmen Patricia Bott, Fachbereichsleitung ambulante Pflege und Geschäftsführerin Susanne Saradj vom regionalen Caritasverband in Kooperation mit der Bäckerei Ballmaier, Fulda, zum Anlass, den Pflegebedürftigen eine Überraschung zu bereiten.
Der Heilige Nikolaus sei ein fröhlicher Geber gewesen, der den Menschen auf seine besondere Weise zeigte, wie man mit Schmerzen und Ungerechtigkeiten umgehen könne, so die Geschäftsführerin. Trotz selbst erfahrenem Leid habe er heimlich Menschen überrascht. Das sei ein gutes Beispiel für die heutige Zeit der Pandemie.
Die knapp 700 Lebkuchenherzen die von der Bäckerei gebacken und von den Betreuten der Tagesstruktur für Suchtkranke verpackt sowie mit einem Caritasaufkleber und roter Schleife versehen worden waren, wurden in die fünf Caritasstationen in der Region Fulda und Geisa gebracht.
Dort nehmen sie die Pflegekräfte auf ihren täglichen Touren mit. So erhält jede Patientin und jeder Patient in den nächsten Tagen eine „herzliche Leckerei“.
„Wir hoffen, dass wir mit der kleinen Aufmerksamkeit in dieser schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht der pflegebedürftigen Menschen zaubern können“, betonten Patricia Bott und Susanne Saradj gleichlautend.