Gastbeitrag von Stefanie Bode
Die Firma Abel Metallsysteme aus Geisa ist neuer Premiumpartner der Spielgemeinschaft Ulstertal und unterstützt den Kinder- und Jugendfussball im Geisaer Land in den kommenden fünf Jahren.
Die Partnerschaft soll den ca. 200 Nachwuchsfußballern aus Borsch, Buttlar, Geismar, Geisa, Kranlucken, Bremen, Wenigentaft, Ketten, Spahl, Motzlar und Wiesenfeld zu Gute kommen, die in der ehrenamtlich organisierten, ortsübergreifenden Spielgemeinschaft zusammenarbeiten sowie trainieren.
„Vielen Kindern hat der Fußball und die Möglichkeit der Gemeinschaft in den vergangenen beiden Jahren sehr gefehlt. Und auch die Vereine waren vor große Herausforderung gestellt.
Mit unserer Partnerschaft wollen wir das Gemeinschaftserlebnis der Kinder im Vereinssport gerade in dieser schwierigen Zeit verlässlich fördern und gleichzeitig das großartige ehrenamtliche Engagement der Vereine würdigen“, erklärt der Geschäftsführer der Firma Abel Metallsysteme Klaus Peter Abel.
Die Spielgemeinschaft Ulstertal besteht bereits seit vielen Jahren im gesamten Geisaer Land und engagiert sich gemeinsam im Jugendsport egal welche Altersstufe.
„Wir haben die jeweiligen Kompetenzen aus den Jugendbereich gebündelt.
Vor dem Hintergrund, dass es immer schwieriger wird, ehrenamtliche Trainier und Mitarbeiter zu finden, der organisatorische Aufwand für Vereine im Bereich Jugend zudem ständig steigt, aber auch die Anzahl der Kinder in den jeweiligen Jahrgängen stark variiert, war es die beste Entscheidung um gute Trainingsmöglichkeiten und einen funktionierenden Spielbetrieb zu garantieren “, berichtet der Vorsitzende des SV Borsch, André Schäfer.
Mittlerweile trainieren und spielen die Kinder aus den verschiedenen Orten von Beginn an ganz selbstverständlich in einer Mannschaft und trainieren auf den verschiedenen Sportplätzen der Vereine.
Auch werden so die vorhandenen Trainingsanlagen optimal genutzt.
Aber auch die Spielgemeinschaft Ulstertal steht vor großen Herausforderungen. Die Verantwortung, die die ehrenamtlichen Helfer und Führungskräfte der Vereine zu tragen haben, wird immer größer. Ebenso steigen die Anforderungen an den Sportbetrieb.
„Hinzu kommt die Corona Pandemie. Hier versuchen wir täglich alle Möglichkeiten zu bewerten und optimal für die Kinder umzusetzen. Gleichzeitig hofft man, dass die Mitgliederbindung und - gewinnung durch das Fehlen eines aktiven Vereinsleben nicht abnimmt.
Da wollen wir viel nachholen, sobald es wieder möglich ist“, so André Schäfer.
Mit der Unterstützung der Firma Abel Metallsysteme entsteht für den Verein ein großes Stück Planbarkeit.
„Es ist großartig zu wissen, einen Partner in unserer Heimatregion gewonnen zu haben, der uns in den nächsten Jahren verlässlich zur Seite steht. Wir können uns so gemeinsam für den Nachwuchs in unserer Heimat engagieren“.