Rhöngymnasium im Gigabit Zeitalter – Kumpel unterstützen nun die Lehrer

Am Freitag ging es offiziell los, mit Giga-Geschwindigkeit auf die Datenautobahn. Als eine der ersten Schule im Landkreis wurde das Rhöngymnasium mit einem Gigabit-Anschluss ausgestattet.

Der Gigabit-Anschluss ermöglicht einen ultra-schnellen Internetzugang, der mehr als 20 mal schneller ist, als ein normaler DSL-Anschluss für zu Hause. Wenn viele Schüler nun über das schuleigene W-Lan surfen, gibt es nun keinen Stau mehr.

Landrätin Peggy Greiser, Bürgermeister Erik Thürmer und Werkleiter Bastian Holland-Moritz vom Kommunalen IT-Service waren heute vor Ort um den Moment mit den Schülern zu feiern.

Das Rhöngymnasium Kaltensundheim ist schon seit seinem Bestehen in vielen Bereichen Vorreiter und hat in der Thüringer Bildungslandschaft wichtige Impulse gesetzt.

Auch im Bereich der Digitalisierung setzt die Schule Maßstäbe. In der inhaltlichen und konzeptionellen Arbeit zur Implementierung digitaler Inhalte und Methoden in den Unterrichtsalltag hat Schulleiter Mike Noack mit seinem Kollegium das Rhöngymnasium derart entwickelt, dass der vorhandene Breitbandanschluss den Bedarf der Schule nicht mehr decken konnten.

Gemeinsam haben daher der Landkreis mit Stadt und Verwaltungsgemeinschaft nach technischen Lösungen gesucht, die Schule mit einem Gigabit-Anschluss auszustatten.

Heute wurden ebenso die Dienst-iPad´s an die Lehrer übergeben.

Nach ersten gemeinsamen Gesprächen im Sommer konnte das Vorhaben in nur wenigen Wochen umgesetzt werden und ist zwischenzeitlich erfolgreich in Betrieb gegangen und schon einige Tage erfolgreich erprobt.

Dies bildet nun die technische Grundlage für weitere Pilotprojekte im Bereich der Digitalisierung, welche die Schule im neuen Jahr beginnen möchte. 

So gibt es zwei spezielle i-Pad Klassen in der fast ausschließlich nur mit dem tragbaren Computer gelernt wird.

Ebenso werden demnächst Schüler in einem Pilot-Projekt zu sogenannten i-Pad Buddys (I-Pad Kumpel). Die Schüler die sich sehr gut mit den Geräten auskennen, dürfen anderen Schüler dabei unterstützen. Die Lehrer sollen damit auch entlastet werden.