Gastbeitrag von Birgitt Schunk
Von Freitag bis Sonntag wurde den Kaltennordheimern und ihren Gästen am Wochenende viel geboten.
Erstmals ging hier mit einer Dance-Party für die Jugend am Freitag sowie für Jung & Alt am Samstagabend, dem Frühschoppen und dem Ostermarkt am Sonntag das erste Kaltennordheimer Frühlingsfest über die Bühne.
„Ein solches Wochenende war nach der langen Zwangspause überfällig und wurde richtig gut angenommen“, sagte Veranstalter Michael Heidinger von der Rhön Feeling GmbH im Nachgang.
Corona hatte schließlich fast allen Events über mehr als zwei Jahre hinweg das Aus beschert. Eine Durststrecke nicht nur fürs Publikum, sondern auch für die Veranstaltungsbranche.
„Insofern waren wir ebenso wie die vielen Besucher erleichtert, endlich ohne Zutrittskontrollen etwas auf die Beine stellen zu können.“
Während das bunte Markttreiben vorm Fest in Kaltennordheim bereits Tradition hat, baute das Veranstaltungsunternehmen das Wochenende vor Ostern in diesem Jahr noch aus, setzte weitere Programmpunkte und traf damit ganz offenbar genau den Nerv der Leute.
„Für uns war es dennoch ein gewisses Risiko, nach so langer Zeit sogar ein neues Fest aus der Taufe zu heben - Bands, DJ’s und Blaskapelle vertraglich zu binden und ein Festzelt aufzustellen“, sagt Heidinger.
Hinzu kamen Versorgung, Genehmigungen, Aufbauarbeit und vieles mehr. Doch nach der Premiere und der guten Resonanz steht für ihn und sein Team fest: „Das sollten wir fortsetzen.“
Auch das wechselhafte, kühle Wetter hatte die Besucher nicht abgehalten, zu kommen und zu bleiben. Zeitweise befanden sich Cocktailbar, Bierwagen oder Speisenversorgung, die sich im Außenbereich am Festzelt befanden, im dicken Schneetreiben.
„Auch das hat die Gäste nicht abgehalten.“ Nicht nur die Abendveranstaltungen am Freitag und Samstag waren Heidinger zufolge gut besucht. Auch der Sonntag zog viele Leute an - zum Frühschoppen gab es Blasmusik live – und das ohne Eintritt.
Bei durchwachsenem April-Wetter kam vielen Besuchern das Dach überm Kopf im Festzelt zwischenzeitlich sehr recht. Und weil das Publikum auch über die für den Frühschoppen geplante Zeit hinaus blieb, legte der Veranstalter nach.
„Wir haben kurzerhand am Sonntag dann noch einen DJ besorgt, so dass es musikalisch keinen Abbruch gab.“ Am Ende waren auch die Grillhaxen ausverkauft.
Und auch der Ostermarkt mit seinen Verkaufsständen fand sein Publikum und brachte wieder Leben ins Rhönstädtchen.
Der Samstagabend in Kaltennordheim war übrigens der Auftakt für die „Back to Live-Tour“ des heimischen Veranstaltungsunternehmens aus Bernshausen/Dermbach in der Region.
Am 23. April geht es in Bad Salzungen weiter mit „Biba & die Butzemänner“ sowie DJ Jens May. Die nächste Station ist dann am 30. April Schmalkalden mit der Partyband Surprise und DJ Chris Turn.
Zum Finale wird nach Geisa am 7. Mai mit der Partyband „Rhönfieber“ eingeladen - ebenso wird hier DJ Chris Turn dem Publikum wieder einheizen.