Gastbeitrag von Winfried Möller
Der Gehörlosenverein St. Bonifatius Fulda hat sich entschieden neue Wege zu gehen. Um sich zukunftssicher zu machen, wurden die Finanzen dem Bistum Fulda übergeben.
Der feste Etat wird von Gehörlosenseelsorger Pfarrer Joachim Hartel aus Großenlüder verwaltet. Der neue Name ist „Seelsorge-Gemeinschaft St. Bonifatius Fulda“.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kapelle des Priesterseminars dankte der Gehörlosenseelsorger Erika und Helmut Nitsche, die 50 Jahre die Vereinskasse geführt haben.
Sie hätten immer tadellos die Kasse geführt, davon Bildungsveranstaltungen und Ausflüge sowie Treffen, wie das Sommerfest, finanziert und die Mitgliedsbeiträge und Spenden verwaltet. Ihnen gebühre großer Dank, so Joachim Hartel.
Der Seelsorger dankte weiterhin der langjährigen Sprecherin Edith Keitz, die alles im Blick gehabt habe und für die Gemeinschaftspflege zuständig gewesen sei. Ebenso Werner Althaus, der die Geschäftsführung des Vereins innehatte.
Althaus habe sich um öffentliche Zuschüsse und die Verwendungsnachweise gekümmert. Im Anschluss an die Neuorganisation fand das Sommerfest im Garten des Priesterseminars statt.
Das Angebot des Mittwochs-Treffs in der Caritas-Altentagesstätte wird es auch zukünftig geben, so Werner Althaus.