Gastbeitrag von Marcus Janz
Zehn Sportvereine aus der Werra-Region können sich über eine Spende freuen. Das K+S-Werk Werra hatte während der Corona-Pandemie ein Testzentrum betrieben, für dessen Nutzung die Mitarbeiter zeitweilig einen Teil der Kosten übernehmen mussten.
Diese Einnahmen verbleiben nicht im Unternehmen, sondern wurden nun auf Initiative des Corona-Krisenstabes des Werkes für einen guten Zweck gespendet.
In der Corona-Zeit hat unter den geltenden Kontaktbeschränkungen besonders das aktive Vereinsleben gelitten. Mit den Lockerungen kehren nun auch die Nachwuchssportler in die Vereine zurück.
Um das sportliche Engagement zu unterstützen und den Wiedereinstieg etwas zu erleichtern, haben zehn Fußball-Vereine aus der Region von K+S eine einmalige Geldspende in Höhe von je 733 Euro für eine Kinder- oder Jugendmannschaft erhalten.
Die Übergaben der symbolischen Spendenschecks an die Jugendmannschaften und Übungsleiter der Vereine FSV Eintracht Stadtlengsfeld, SG Ulstertal, VFB 1919 Vacha, SV Kali Unterbreizbach, VfL 1930 Philippsthal, SV Fortuna Suhltal, VfB 1920 Heringen, JSG nördliche Kuppenrhön/TSV Landeck Schenklengsfeld 1910, SG Wildeck/TSV Richelsdorf und JSG Eitratal/SV Rot-Weiss Wölf erfolgte durch Mitglieder des Corona-Krisenstabes.
Kai Meijs, 3. Vorsitzender und Führungsteam SV Rot-Weiss Wölf, zeigte sich erfreut über die finanzielle Unterstützung: „Aufgrund der Pandemie-Zeit ist es nicht gerade selbstverständlich, Spenden zu erhalten. Dafür möchten wir uns, der Vorstand des SV Wölf und die JSG Eitratal, bei K+S bedanken.“
Die Spendengelder werden durch die Vereine zur Anschaffung von verschiedenen Trainingsutensilien verwendet: Beispielsweise werden vom SV Fortuna Suhltal e.V. zwei kleine Alu-Tore für das Kindertraining angeschafft.
Aufgrund der politischen Vorgaben durften Arbeitnehmern während der Corona-Krise eine Zeit lang ihre Arbeitsstätte nur nach Vorlage ihres 3G-Status (geimpft, genesen oder getestet) betreten – auch auf dem Werk Werra von K+S.
Für Mitarbeitende, die weder geimpft noch genesen sind, hat K+S durch den Betrieb eines internen Testzentrums am Standort Hera ein zusätzliches Angebot zu den öffentlichen Teststellen vorgehalten.
Ab der dritten Testung je Kalenderwoche wurden den Kollegen und Kolleginnen von Januar bis März 2022 jeweils fünf Euro als Kostenbeteiligung für die Betriebskosten des Testzentrums in Rechnung gestellt und über die Lohn- und Gehaltsabrechnung verrechnet.
Diese Einnahmen wurden nun für den guten Zweck verwendet.