Kuschel-Alarm – Süße Kätzchen und niedliche Kaninchen suchen ihre Lieben

Jetzt könnt ihr wieder einsame Tierherzen glücklich machen.

In der Region werden einige Tiere schmerzlich vermisst. Ihr habt sie gesehen? Dann meldet Euch bitte bei der Tierauffangstation in Meiningen!

Manni ist unauffindbar

Manfreds Familie ist ganz verzweifelt: Ihr Liebling, ein grauweißer Heilige-Birma-Kater mit bläulichen Augen, ist seit einer Woche unauffindbar. Als ob sich der Boden geöffnet und Manni verschlungen hätte. Dabei ist der attraktive Bursche eigentlich ein Wohnungskater mit gesichertem Balkon in der Walldorfer Mozartstraße.

Nur hin und wieder war er draußen, aber lief nur bis zu den Nachbarn, kennt sich also im Dorf nicht aus. Im vorigen Jahr war er schon einmal stiften gegangen, wurde jedoch glücklicherweise entdeckt. Diesmal ist Mannis Verschwinden noch rätselhafter. Der Elfjährige verbringt seinen Tag eigentlich schlafend in seinem Schrankversteck und kommt erst abends hervor.

Dass von ihm jede Spur fehlt, fiel deshalb auch erst abends auf. Mannis Besitzer haben jeden Quadratzentimeter in ihrem Haus abgesucht - doch er blieb unauffindbar. Wenn Manni das Haus auf irgendeinem Weg verlassen hat, sollte der imposante Kater in Walldorf auffallen. Fremden gegenüber verhält er sich eher scheu. Wer ihn entdeckt, wird herzlich gebeten, umgehend Bescheid zu geben. Gern auch in der Tierauffangstation, Telefon 03693-478460.

Leo verzweifelt gesucht

Wenn ein älterer Herr spurlos verschwindet, dann gibt es meist allen Grund, sich Sorgen zu machen. Das gilt auch für Kater Leo aus Metzels mit seinen 15 Jahren. Auch wenn man dem schicken Burschen sein Alter noch gar nicht ansieht.

Der schwarz-weiße Leo darf seine Freiheit draußen genießen, kommt aber eigentlich zuverlässig wieder nach Hause zu seiner Familie. Dass er sich seit Ende Juni nicht mehr blicken ließ, besorgt seine Menschen sehr. Sie fragen sich, ob ihm etwas zugestoßen sein könnte, ob er sich vielleicht irgendwo durch eine offene Tür, ein offenes Fenster eingeschlichen hat und nun vielleicht in einem Keller oder Schuppen festsitzt.

Vielleicht ist er auch neugierig in ein Auto geklettert und irgendwo angekommen, wo er sich nicht auskennt. Das passiert nämlich sehr häufig bei Katzen. Dass er weggelockt worden sein könnte, halten seine Besitzer für eher unwahrscheinlich, da sich Leo Fremden gegenüber sehr scheu gibt und nicht zum Schmusen kommt. Die Familie ist dankbar über jeden Hinweis zu ihrem verschwundenen Liebling. Wer meint, Leo gesehen zu haben, kann sich an die Tierauffangstation in Meiningen wenden, Telefon 03693-478460.

Langöhrchen auf Wohnungssuche

Sie sind einfach nur allerliebst, die vier kuscheligen Zwergkaninchen, die sich momentan in der Meininger Tierauffangstation die Zeit vertreiben, bis sich Tierliebhaber finden, die das Quartett – oder zumindest jeweils zwei von ihnen – bei sich aufnehmen würden. Das älteste Tier, ein Weibchen und wohl die Mama, ist jetzt etwa ein Jahr alt.

Ihr Nachwuchs – zwei Mädels und ein kastriertes Böckchen – haben erst in diesem Jahr das Licht der Welt erblickt. Im Klaren muss man sich darüber sein, dass die Langöhrchen mehr brauchen als einen handelsüblichen Kaninchenstall, denn sie sind sehr bewegungsfreudige gesellige Tiere, die ihre Fähigkeiten erst so richtig entfalten können, wenn man ihnen genug Raum und Gesellschaft gibt.

Dann machen sie ihren Haltern auch große Freude. Interessenten können im Tierheim nützliche Tipps bekommen, wie ein Kaninchengehege beschaffen sein sollte und was es sonst noch bei der Haltung der Fellnasen zu beachten gibt. Wer den Mümmelmann und die Mümmelmädels kennenlernen möchte, die behördlich eingewiesen, aber zur Vermittlung freigegeben wurden, kann gern einen Besuchstermin in der Tierauffangstation ausmachen unter Telefon 03693-478460.