Feierlicher Gottesdienst zum Erntedankfest des Wartburgkreises in Völkershausen

Posted by Redaktion

Gastbeitrag von Lutz Rommel

Der Gottesdienst zum traditionellen Erntedankfest des Wartburgkreises wurde vom Landkreis und dem Bauernverband in diesem Jahr in der Völkershäuser Michaeliskirche gefeiert.

Für die gastgebende evangelische Kirchgemeinde avancierte dieses stimmungsvolle kirchliche Fest zu einem weiteren Höhepunkt der vielfältigen Feierlichkeiten zum Jubiläum „30-Jahre Michaeliskirche“.

Mit dem feierlichen Einzug der Erntekrone begann der Festgottesdienst. In aufwändiger Handarbeit hatten zuvor die Wölferbütter Landfrauen dieses naturelle Kunstwerk sehr ansprechend gestaltet und zu einem wahren Hingucker werden lassen.

Den Erntedank-Gottesdienst feierte Pfarrer Roland Jourdan in seiner wohlbesonnen ruhigen Art und Weise gemeinsam mit den zahlreich erschienen Gläubigen.

Als Höhepunkt zelebrierte er die Festpredigt, bevor er den Segen aussprach. Zum guten Gelingen trugen auch die Posaunenchorgemeinschaft Völkershausen/Urnshausen sowie der Frauenchor unter Leitung von Matthias Theuerkauf bei.

Ebenso zeigten die Solisten Claudia Walter (Trompete) und Klaus Enders (Orgel) ihr großes musikalisches Können. „Des Sommers letzte Rose“ aus der Oper „Martha“ hatten sich Beide mit ihrem Beitrag verschrieben.

Weiterhin brachten sich die Konfirmanden sowie die Mitglieder des Gemeindekirchenrates des Kirchspiels Völkershausen ein. Vorsitzende Renate Enders las dabei Zeilen aus dem Lukas Evangelium. Alle zusammen gaben dem Gottesdienst einen mehr als festlichen Anstrich mit einer besonders feierlichen Note.

Kreisbeigeordneter Martin Rosenstengel (CDU) ergriff das Wort genau wie Werner Mosebach, der als Vertreter des Bauernverbandes gekommen war. Beide würdigten dabei die Leistungen der hiesigen Agrarbetriebe bei der Herstellung unserer Lebensmittel. Vachas Bürgermeister Martin Müller (CDU) weilte auch unter den Besuchern des Erntedank-Gottesdienstes.

Zum Ende des Festes wurde das „Rhönlied“ gemeinsam intoniert was zu einem imposanten Abschluss führte. Danach wurde zu Kaffee und Kuchen geladen. Genügend Zeit zu einem Plausch war natürlich gegeben.

Interessenten bot sich zudem die Möglichkeit das Pfarrhaus, die Kirche oder den Pfarrgarten zu besichtigen. Gleichzeitig warf die künftige Dauerausstellung „13. März 1989“ ihre ersten Schatten. Am 08. Oktober wird sie eingeweiht. Ab 14.00 Uhr ist die Michaeliskirche dann Schauplatz der Eröffnung.