Am Dienstag zwischen 05:30 Uhr und 08:00 Uhr ereigneten sich im Dienstbereich der PI Mellrichstadt sechs Glatteisunfälle.
Beim Abbiegen von der Sondheimer Straße in die Friedensstraße kam gegen 05:30 Uhr ein 29- Jähriger ins Rutschen und schlitterte gegen einen geparkten Pkw. Bei Tatbestandsaufnahme war die Straße dermaßen spiegelglatt, dass alle Pkw gegen den Bordstein rutschten.
Weiter ging es gegen 06:40 Uhr als eine 23-Jährige auf dem Weg zu Arbeit nach links von der Fahrbahn abkam und in den Straßengraben rutschte. Glücklicherweise entstand lediglich ein geringer Sachschaden am Unterboden ihres Pkw.
Gegen 06:55 Uhr befuhr ein Viehtransporter die St 2275 von der Autobahn kommend in Richtung Mellrichstadt. An der Einmündung zur Hendunger Straße kam der glücklicherweise leere Viehtransporter ebenfalls ins Rutschen.
Nachdem er nach links von der Fahrbahn abkam, kippte der Lkw seitlich um und blieb im Straßengraben liegen. Der Fahrer blieb unverletzt. Nachdem die Fahrbahn vom Mellrichstädter Bauhof abgestreut wurde, konnte das Gefährt von einem ansässigen Bauern geborgen werden.
Am Lkw entstand ebenfalls nur ein geringer Sachschaden in Form eines defekten Außenspiegels.
Keine Stunde später geriet der nächste Fahrzeugführer ins Schleudern als er beim Überfahren der Autobahnbrücke der NES39 bei Bahra auf Blitzeis geriet. Der 30-Jährige prallte mit seinem Pkw gegen die Leitplanke. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Doppeltes Pech hatte ein 35-Jähriger gegen 07:45 Uhr. Der Mann befuhr die Sudetenstraße aus Richtung des Gymnasiums kommend. Auf der abschüssigen Fahrbahn geriet er ins Rutschen und kam einige Meter weiter an einer Heckenreihe zum Stehen.
Hierbei wurde seine Fahrerseite leicht beschädigt. Unglücklicherweise kam zum selben Zeitpunkt eine 51-Jährige an der gleichen Stelle ins Rutschen und prallte gegen den Pkw des 35-Jährigen, sodass dieser nun auch an der Front beschädigt wurde.
Bei dem Pkw der 51-Jährigen wurde die komplette Fahrerseite beschädigt. Personenschaden entstand zum Glück keiner.
Insgesamt lassen sich die Sachschäden in diesen 2,5 Stunden auf ca. 18.200 Euro schätzen.