Die Weisen aus dem Morgenland – Wiesenfelder Sternsinger auf Spendentour

Gastbeitrag von Richard Veltum

Während der Samstagvorabendmesse in der St. Ursula-Kirche in Wiesenfeld segnete der Geisaer Stadtpfarrer Martin Lerg die Sternsinger und sandte die 10 Mädchen und Jungen am Sonntag in die Rhöngemeinde.

Auf ihrer Spendentour zogen die Sternsinger von Haus zu Haus und baten die Bewohner um eine Spende für Kinder in Indonesien und die Welt. Begleitet wurden die fleißigen Spendensammler von Janine Wehner und Barbara Kehl.

Der jüngste „Kleine König“ war Jakob Kehl mit seinen sechs Jahren, seine Schwester Klara mit ihren 11 Jahren zählte schon zu den größeren Sternsingern.

Gekonnt trugen die „Heiligen Drei Könige“ ihre Spendenbitten vor und bedankten sich herzlich für die erhaltenen Spenden für Kinder in Not.

Auch bei trübem und regnerischem Wetter erfolgte die Spendentour durch das Rhön Dorf. Die Wiesenfelder Sternsinger ließen sich vom Wetter dennoch nicht beirren.

Die Sternsinger wussten auch um die Bedeutung der “Heiligen Drei Könige“ Caspar, Melchor und Balthasar.

„Caspar“ bedeutet „Schatzmeister“ er schenkte dem Jesuskind, Gold. “Melchor“- „König des Lichts“, seine Gabe an der Krippe war Weihrauch. Und „Balthasar“ bedeutet „Gott schütze den König“. Er überbrachte dem Jesuskind Myrrhe als Gastgeschenk. Schon damals wusste man schon um die heilende Wirkung von Myrrhe.

Im Matthäus-Evangelium kann man mehr über die „Weisen aus dem Morgenland“ erfahren.

An jeder Haustür/Wohnung wurde der Segen C + M + B Christus Mansoinem Benedicat – Christus segne dieses Haus angebracht.