Gastbeitrag von Winfried Möller
Mit dem Prädikat „sehr gut“ hat Sophie Roland-Zahri ihre therapeutische Weiterbildung im Rahmen der ambulanten Suchthilfe abgeschlossen.
Die Sozialpädagogin B.A. ist im Zentrum für Sucht- und Drogenhilfe des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa in Fulda beschäftigt.
In der Zeit vom 01.02.2020 bis zum 31.01.2023 nahm sie, neben ihrer beruflichen Tätigkeit in der Caritas, an den Veranstaltungen der Akademie für Psychotherapie (AfP) in Erfurt sowohl online als auch in Präsenz teil.
Mit der psychoanalytisch begründeten Weiterbildung wurde Sophie Roland-Zahri zur Einzel- und Gruppentherapeutin im Tätigkeitsfeld der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker (Sozialtherapeutin im Tätigkeitsfeld Sucht) befähigt.
Caritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj gratulierte zu dieser herausragenden Leistung, die von der Caritas finanziell gefördert wurde.
Durch den erfolgreichen Abschluss von Sophie Roland-Zahri werde die Angebotspalette im Bereich ambulante medizinische Rehabilitation für Abhängigkeitskranke in der Caritas erweitert, so die Geschäftsführerin.
Die qualifizierte ambulante Rehabilitation ergänze oder verhindere stationäre Suchthilfe. Die von der Deutschen Rentenversicherung und den gesetzlichen Krankenkassen anerkannte Weiterbildung reduziert Kosten und ermöglicht Betroffenen in ihrem Lebens- und Arbeitsumfeld zu verbleiben.
Jeden Dienstag bietet die Therapeutin von 17.15 bis 18.45 Uhr eine Gruppensitzung an. Einzeltherapien werden im Intervall von 14 Tagen nach Vereinbarung angeboten.