Gastbeitrag von Silvana Krieg
Stolz – das ist das perfekte Wort, um die feierliche Freisprechung der Auszubildenden und Umschüler von K+S am 31.01.2023 im Tafelhaus Steinhauer in Schenklengsfeld zusammenzufassen.
43 stolze frisch gebackene Facharbeiter, jede Menge stolze Eltern, Begleitpersonen, Ausbilder und nicht zuletzt eine große Portion Stolz darauf, Teil eines so traditionsreichen Unternehmens zu sein.
Und nicht nur traditionsreich, sondern auch innovativ, wie Torsten Warnecke, Landrat für den Kreis Hersfeld-Rotenburg, in seinem feierlichen Grußwort zum Ausdruck brachte.
K+S verbindet, resümierte Hans-Joachim Ziegler, ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter des Wartburgkreises, in seiner Rede. Das Unternehmen verbindet mehrere Landkreise miteinander, was sich auch in den Reihen der Auslerner abbildet.
Freigesprochen wurden durch Ausbildungsleiter Marc Wohlfarth zwei Frühauslerner im Beruf Bergbautechnologe, sechs Kfz-Mechatroniker, acht Industriemechaniker:innen, fünf Anlagenmechaniker, 12 Elektroniker für Betriebstechnik, neun Chemikant:innen, darunter ein Frühauslerner sowie zwei Umschüler:innen zur Produktionsfachkraft Chemie, zu gleichen Teilen aus Hessen und Thüringen.
Leiter Grubenbetriebe Johannes Zapp überbrachte die herzlichsten Glückwünsche des Managementteams, blickte dabei auf seine eigene Karriere zurück und ermutigte die jungen Leute, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern ein Leben lang wissbegierig und
lernwillig zu bleiben.
Diesen Rat gaben den Auslernern auch Guido Lomb, Schulleiter der Beruflichen Schule Bad Hersfeld und sein Kollege Uwe Seitz, Außenstellenleiter Heimboldshausen, mit auf den Weg.
Einige der Jungfacharbeiter haben dafür in ihrer Ausbildung beste Voraussetzungen geschaffen und wurden besonders geehrt. Für
herausragende schulische Leistungen erhielten der Chemikant Johannes Rasche (Notendurchschnitt 1,0), sowie der Bergbautechnologe Julian Francis Wächter (Notendurchschnitt 1,3) eine besondere Anerkennung.
Betriebliche Bestenehrungen für besondere Motivation und Einsatzbereitschaft in der Ausbildung wurden ebenfalls Johannes Rasche, sowie Leon Rohrdiek (Elektroniker für Betriebstechnik) ausgesprochen.
Den Glückwünschen schlossen sich Ines Groß vom Betriebsrat des Werkes Werra, sowie Theresa Kimpel im Namen der Jugend- und Auszubildendenvertretung an.
Jascha Zmarzly, Elektroniker für Betriebstechnik, überbrachte abschließend die Dankesworte der Jungfacharbeiter. Mit den Worten „Wir wurden Teil eines Teams und freuen uns auf unseren Einstieg in das Berufsleben bei K+S“ gestaltete er die perfekte Überleitung zu einem
besonderen musikalischen Gruß.
Die Big Band der Lichtbergschule Eiterfeld, als Kooperationsschule des Werkes Werra, machte die Freisprechung für alle Anwesenden zu
einem wahren Highlight und gab als eines von vier Musikstücken abschließend das Steigerlied zum Besten, das alle Anwesenden mit Stolz auf das Erreichte und die Tradition mitsangen.
Das Werk Werra möchte auch in 2023 wieder über 100 neue Auszubildende und Umschüler:innen in den traditionsreichen Reihen willkommen heißen und bietet aktuell noch Ausbildungsplätze, duale Studiengänge und Umschulungen für 2023 an.
Alle Informationen und den Link zur Onlinebewerbung finden Interessierte unter www.salzkumpel.de.