Gastbeitrag von Christian Ehmann
Am vergangenen Wochenende sind 39 Kameradinnen und Kameraden aus verschiedenen Feuerwehren des Geisaer Landes sowie zwei Kollegen der DRK-Rettungswache Geisa zu einer Weiterbildung nach Fulda zum Rettungshubschrauber Christoph 28 gefahren.
Immer wieder werden die Feuerwehren zur Absicherung einer Hubschrauberlandung alarmiert. Egal ob bei schweren Verkehrsunfällen oder bei medizinischen Notfällen. Doch wie geht so etwas richtig?
Gerade bei Dämmerung oder in der Nacht muss hier besondere Vorsicht gelten. Um das zu lernen hatte der diensthabende Pilot, Thorge Siess vom ADAC Luftrettungsstützpunkt Fulda, einen Vortrag zur sichern Landung vorbereitet.
Sehr anschaulich und verständlich wurden die notwendigen Schritte, die für die Feuerwehr am Boden wichtig sind, erklärt.
Wo muss Beleuchtung stehen, auf was ist zu achten, wer darf wo stehen oder auch nicht - diese und viele weitere Fragen wurden besprochen und erörtert.
Das Ziel dieser Ausbildung ist, die sichere Landung des Hubschraubers vorzubereiten und somit den erkrankten oder verunfallten Patienten schnellstmöglich zu helfen.
Pilot Thorge Siess nahm sich Zeit und beantwortete alle Fragen rund um die zivile Luftrettung. Mit vielen guten Eindrücken und gut vorbereitet auf den nächsten Einsatz, zusammen mit einem Rettungshubschrauben, ging es zurück ins Geiser Land.