Unter dem Titel „Haus des ewigen Lebens – Jüdische Friedhöfe der Rhön“ (in Hessen, Bayern und Thüringen) präsentiert die Fuldaerin Gerhild Elisabeth Birmann-Dähne vom 13. Februar bis zum 24. März in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Hilders eine Ausstellung mit Fotografien, Erläuterungen und meditativen Texten.
Die jüdischen Friedhöfe sind wertvolle Kulturdenkmale und liegen in der Regel an entlegener Stelle. Die neue Ausstellung in Hilders möchte daher auch die Kenntnis über die Lage und Existenz der versteckt liegenden jüdischen Friedhöfe vermitteln.
Außerdem soll sie einen Beitrag zum Verständnis der jüdischen Kultur leisten. Besucher erfahren in Bild und Wort, welche theologische, geschichtliche, kunstgeschichtliche und symbolische Bedeutung den Friedhöfen beigemessen wird.
Die Gedenksteine des fast vollkommenen Völkermordes stellen uns auch heute vor die Frage, wie wir uns gegenüber Anderslebende, -gläubige und -denkende verhalten.
Am 13. Februar wird die Ausstellung um 16:00 Uhr mit Frau Birmann-Dähne und dem Bürgermeister Ronny Günkel eröffnet. Anmeldungen zur Ausstellungseröffnung werden in der Tourist-Information Hilders unter 06681/960815 oder tourist-info@hilders.de entgegengenommen.
Die Ausstellung kann während den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung kostenfrei besucht werden.