Gastbeitrag von Frau Ernst
Am vergangenen Dienstag fand eine gemeinsame Sternwanderung der Vorschüler der Kindergärten Sünna, Pferdsdorf und Unterbreizbach und der 3. Klasse der Grundschule Sünna statt.
Bei diesem Zusammentreffen konnten erste Kontakte geknüpft, Berührungsängste abgebaut und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden.
Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Lehrerinnen begaben sich die Kinder aus den Ortsteilen auf den Weg nach Räsa zur Feuerwehr.
Dort angekommen, wurden sie ganz herzlich von den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Unterbreizbach begrüßt und weil wandern hungrig macht, wurde erst einmal gut gefrühstückt.
Danach wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt, um mit den Kameradinnen und Kameraden ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Beweis zu stellen und um neue Erfahrungen zu sammeln.
Im theoretischen Teil im Schulungsraum durften die Kinder erst einmal selbst erzählen, was sie schon über die Feuerwehr gelernt hatten.
Sie wussten, dass man die 112 wählen muss und welche Aufgaben die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben. Die Kinder konnten sich die Ausrüstung der Jugendfeuerwehr ansehen und einen Schutzhelm aufprobieren.
Draußen vor der Fahrzeughalle zeigten die Kameraden den Kindern verschiedene Geräte an den Einsatzfahrzeugen und sie durften Geräte, wie Löschschläuche und die Kübelspritze ausprobieren.
Großen Spaß hatten die Kinder, als sie ihre Schnelligkeit, Koordinationsfähigkeit und ihren Mut beim Überwinden eines Parcours beweisen konnten. Sie mussten im Slalom um Pylonen laufen, klettern und mit der Kübelspritze eine Dosenpyramide zum Einsturz bringen. Zwischen den einzelnen Stationen lockte der Spielplatz neben der Bowlingbahn.
Schnell war der Vormittag vorbei und bevor sich alle wieder auf den Rückweg machten, stärkte sich jeder mit Wiener Würstchen, Brötchen und Eis.
Vielleicht hat der Besuch ja bei der einen oder dem anderen den Wunsch geweckt, in die Jugendfeuerwehr einzutreten. Die Kinder freuen sich auf jeden Fall schon jetzt darauf, die Freiwillige Feuerwehr mal wieder besuchen zu können.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Kameradinnen Katrin und Monika und bei den Kameraden Max, Marcel, Maik und Alexander für ihre Zeit und Geduld und wünschen ihnen, dass sie immer unversehrt von ihren Einsätzen zurückkommen.