Gastbeitrag von Stefanie Kießling
Amazone und Fuso: Alte Mythische Namen tragen sie, doch sie sind neu und modern. Über ihren Einzug in Bad Liebenstein freut sich der „Mähtrupp“ der Stadtmeisterei Bad Liebenstein.
Bei den beiden handelt es sich nämlich um neue Technik. Die sogenannte Amazone Profihopper 1250 ist ein selbstfahrender Mäher und der Mitsubishi Fuso Canter ein Transporter mit Abrollcontainer für Grasschnitt.
Beide Fahrzeuge sind aufeinander abgestimmt. Bei der Mähmaschine handelt es sich um eine Neuanschaffung, die alte war einfach in die Jahre gekommen. Rund 40.000 Euro hat die Stadt hier investiert.
Beim Transportfahrzeug, das einen Wert von rund 80.000 Euro hat, griff die Stadt auf ein Leasing-Angebot des Autoparks Schweina zurück.
„Die Technik nutzen wir vor allem für die Parks und Großflächen“, erklärt Alexander Möller, stellvertretender technischer Leiter der Stadtmeisterei und einer der Fahrer der neuen Maschine.
Trotz ihrer Größe ist die Amazone extrem wendig und kann in ihrem Auffangbehälter 1000 Liter Mähgut fassen. Sie ist ganzjährig einsetzbar und kann nicht nur mähen, sondern unter anderem auch Laub und Unrat aufnehmen.
Mithilfe der sogenannten Hochkippentleerung kann das Mähgut gleich auf den ebenfalls neu angeschafften Transporter entladen werden.