Der Weltblutspendetag wird seit dem Jahr 2004 jährlich am 14. Juni gefeiert. Hierbei wird an den Entdecker der Blutgruppen, Karl Landsteiner, gedacht, welcher am 14. Juni 1868 in Österreich geboren wurde.
Ziel des Aktionstages ist die Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Blutspende.
Initiiert wurde der Weltblutspendetag von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Kooperation mit der Internationalen Organisation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, der Internationale Gesellschaft für Transfusionsmedizin und der Internationalen Föderation der Blutspendeorganisationen.
Sie setzen sich weltweit für sicheres Blut auf Basis freiwilliger Blutspenden ein.
Um Blut spenden zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden, welche im Anamneseblatt abgefragt werden. Alter, Gewicht und Gesundheitszustand sind dabei die entscheidenden Kriterien.
Spendende müssen mindestens 18 Jahre alt sein und dürfen das Alter von 68 Jahren nicht überschritten haben. Weiterhin sollten die Freiwilligen mindestens 50 Kilogramm wiegen.
Innerhalb eines Jahres dürfen Frauen viermal, Männer hingegen sechsmal als Spender in Erscheinung treten.
Das entnommene Blut wird konserviert und im Anschluss auf Hepatitis A, B und C, das Parvovirus B19, HIV-Infektion, Syphilis und Antikörper, die gegen körperfremde Blutzellen gerichtet sind, untersucht und anschließend in einer Blutbank eingelagert.
Danke an alle freiwilligen Lebensretter!
Denn erst wenn's fehlt, fällt's auf!