Information der Stadt Geisa
Die Sportvereine des Geisaer Landes können sich über die Neuanschaffung eines Kleinbuses für Fahrten zu auswärtigen Spielen freuen. Dieser wurde von Seiten der Werner-Deschauer-Stiftung mit 10.000 EURO und von Seiten der Stadt Geisa mit 5.000 EURO mitfinanziert.
Seit Jahren wird die Nachwuchsarbeit im Fußball in der Region des Geisaer Landes großgeschrieben. Eine Vielzahl von erfolgreichen Siegen und Pokalgewinnen auf Kreis- und Landesebene sind das Ergebnis dieser ehrenamtlichen Arbeit.
„Allerdings steigen auch die Herausforderungen für Trainer und Spieler“, berichtete Martin Bernhard, der seit vielen Jahren den Fußball in der Region ehrenamtlich unterstützt.
Bereits vor Jahren habe man die Spielvereinigung Ulstertal gegründet um effektiver zusammenzuarbeiten. Für die neue Saison 2023/24 wurden insgesamt 13 Nachwuchsmannschaften für den Spielbetrieb aus der Region Geisaer Land gemeldet.
Erstmals wird damit in drei Altersklassen (D-Junioren, C-Junioren und B-Junioren) der Spielbetrieb auf Landesebene aufgenommen.
„Dementsprechend wird man in der kommenden Saison noch mehr als bisher überregional mit den entsprechenden Mannschaften zu Auswärtsspielen unterwegs sein“, so Martin Bernhard.
Spielorte wie Heiligenstadt, Nordhausen, Erfurt und Gera sind damit keine Seltenheit. Die damit verbundene Zeit ist für die Eltern mittlerweile zu einer Herausforderung geworden.
„Wir können das nur noch mit dem Einsatz von Kleinbussen meistern“, erklärt Martin Bernhard. Deswegen war man von Seiten der Fußballvereine sehr dankbar, dass die Werner-Deschauer-Stiftung und die Stadt Geisa finanzielle Unterstützung zusagten.
„Wir unterstützen seit Jahren gemeinnützige Vereine und Vorhaben in der Region“, erläuterte Wilhelm Heumüller von der Werner-Deschauer-Stiftung.
„Deshalb war man sich im Stiftungskuratorium auch schnell einig, die Fußballvereine und damit besonders den Kinder- und Jugendsport zu unterstützen.“
Auch die Stadt Geisa sagte ihre finanzielle Hilfe zu.
„Die Fußballvereine sind ein Aushängeschild für das Geisaer Land“, so Bürgermeisterin Manuela Henkel.