Gastbeitrag von Josephine Ißbrücker
Bürgermeister Klaus Bohl hatte bei der kleinen Feierstunde zum 10-jährigen Jubiläum nur lobende Worte für die Einrichtung übrig – bereits seit der Eröffnung 2013 laufe im Haus 2 des Regenbogenlandes alles wie am Schnürchen.
Nicht nur, dass das Gebäude an sich ein wahres Erfolgsrezept ist, auch das Team mitsamt pädagogischem Konzept ist einfach hervorragend.
Die Kinderkrippe Regenbogenland Haus 2 in der Straße der Einheit bietet 50 Kindern Platz zum Großwerden.
Damals, vor 10 Jahren, habe man sich extra für einen Flachbau mit vielen großen Fenstern entschieden, um viel Tageslicht ins Gebäude dringen zu lassen.
Wo früher einst ein mehrgeschossiges Pflegeheim aus DDR-Zeiten stand, tollen heute Kinder aus elf Nationen über den Rasen.
Viel Platz zum Spielen – drinnen und draußen -, gut ausgestattete Gruppenräume und ein hervorragend funktionierendes Team sorgen für eine hohe Qualität.
Die gesamte Woche stand im Zeichen des Jubiläums. So erlebten die Kinder verschiedene Thementage und, als krönenden Abschluss, den Besuch des Bürgermeisters.
Dieser erschien, wie es sich gehört, mit einem Geschenk im Gepäck. Ein neues kunterbuntes Klettergerüst gehört nun zum Spielplatz der Krippe.
Um ihren Gast würdig zu empfangen, hatten die Erzieherinnen mit den Kleinsten einige fröhliche Lieder eingeübt. Unterstützung erhielten die Krippenkinder von ihren Freunden aus dem Kindergarten, dem Haus 1 des Regenbogenlandes.
Zum Jubiläum war jedoch nicht nur der Bürgermeister, sondern auch der erste hauptamtliche Beigeordnete der Stadt, Hannes Knott, sowie Vertreter aus der Patenkompanie des Panzergrenadierbataillons 391, Mitglieder des Stadtrates und eine Elternvertreterin gekommen.
Christina Reum-Kleineidam, Leiterin des Kindergartens Regenbogenland, zeigte sich sichtlich stolz auf den Erfolg der Kindertageseinrichtung.
Nicht nur aus der Stadt Bad Salzungen und den benachbarten Ortsteilen, sondern auch aus ferner gelegenen Ortschaften kommen Kinder in die Krippe.
In den letzten zehn Jahren haben bereits über 300 Kinder das Regenbogenland besucht. Fast alle Kinder wechseln dann nach dem Krippenalter direkt in das benachbarte Haus 1.
„Die Einrichtung genießt über die Stadtgrenzen hinweg einen sehr guten Ruf“, erzählt Christina Reum-Kleineidam. So darf es gern die nächsten Jahrzehnte weiter gehen.