Gastbeitrag von Richard Veltum

Zahlreiche Wiesenfelder Dorfbewohner und Gäste haben kürzlich mit einem Wandertag und einem anschließenden Helferfest die Übergabe des „Outdoor Pavillon“ entlang des Grünen Bandes gefeiert.

Ortsteilbürgermeister Michael Kehl hat mit seinem Ortsteilrat dieses Objekt gemeinsam mit der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr unter Wehrführer Andreas Martin und Stadträtin Tanja Martin langfristig vorbereitet und über die Rhönstadt Geisa zur Förderung beim Umweltministerium eingereicht.

Die ursprüngliche Idee zu diesem Objekt hatte Matthias Wald bereits 2019. Er legte damals seine Vorstellungen dem hiesigen Ortsteilrat vor und erhielt die volle Unterstützung.

Wald fertigte ehrenamtlich in seiner Freizeit am Computer die Zeichnungen und Bauplanung für den „Outdoor-Pavillon“, einschließlich dem Platz mit drei drehbaren Sonnenliegen an.

Matthias Rudolph übernahm in seiner Halle in Wiesenfeld den Holzaufbau. Bei dem Outdoor-Pavillon handelt es sich um eine sechseckige Wanderschutzhütte mit Mandela-Dach.

Der Pavillon befindet sich oberhalb der Rhöngemeinde in der Gemarkung „Am Rasdorfer Pfade“. Hier kann man sich zusätzlich per QR-Codes an drei Informationstafeln über die Historie von Wiesenfeld informieren.

Am Projekt „Sonnenplateau Wiesenfeld“ können Bürger und Gäste sich künftig entspannen und die Gemeinschaft mit Anderen erleben.

Michael Kehl bedankte sich in seiner Ansprache bei allen fleißigen Helfern. Es gab sogar Unterstützer aus Geisa und dem Stadtteil Geismar/Rhön.

Dank und Anerkennung gebührt auch den Wiesenfeldern Backfrauen für ihre köstlichen Kuchen und Salate, so war das Büfett ständig dicht umlagert. Bratwürste vom Grill gingen ebenso weg wie „warme Semmeln“.

Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel (CDU), bedankte sich ebenfalls für das große Engagement der Wiesenfelder, insbesondere beim Ortsteilrat den freiwilligen Helfern und Feuerwehr.

Ein weiterer Dank ging an die Bauhofmitarbeiter der Stadt für die tolle Unterstützung. Erwähnenswert sei hierbei, dass weitere Objekte z.B. in Geismar, Eulenturm mit Sitzgruppe sowie unterhalb des Geisaerämter Kreuzes, dem Wahrzeichen der Region eine Schutzhütte errichtet und gefördert wurden.

Insgesamt wurden 62.779,82 Euro investiert. Unterstützungen von 90 Prozent Fördermittel kamen vom Umweltministerium. Den Eigenanteil in Höhe von 6.975,54 Euro übernimmt die Stadt Geisa.

Stadtteilbürgermeister Michael Kehl stimmte das Dankeslied der Kirche „Großer Gott wir loben dich“ an. Die Wiesenfelder und alle Besucher und Gäste sagen alle gemeinsam gerne mit.

Der Geisaer Stadtpfarrer Martin Lerg ließ es sich nicht nehmen und besuchte die Wiesenfelder Gläubigen und Gäste. Der katholische Pfarrer freute sich über die vielen fleißigen Helfer und den Zusammenhalt der Dorfbewohner.

Zwischenzeitlich haben bereits Besucher und Wanderer auf dem „Point-Alpha-Weg“ auf dem „Sonnenplateau Wiesenfeld“ Ruhe und Entspannung gefunden.