Gastbeitrag von Kathleen Heß
Am Samstag wurde der neugestaltete Rathenaupark und das Burgseeufer mit einem Fest den Bürgern und Gästen der Stadt Bad Salzungen präsentiert.
Zu dem freudigen Anlass waren nicht nur Vertreter aus der Region, sondern auch Marion Walsmann, die einzige Thüringer Abgeordnete des Europäischen Parlamentes und Dr. Martin Gude, Abteilungsleiter für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft gekommen.
Gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Bohl und dem 2. Beigeordneten des Landratsamtes Wartburgkreis, Martin Rosenstengel, zogen sie in einem Festakt Resümee dieses aufwändigen wie spannenden Bauprojektes.
Feierlich eröffnet wurde das malerische Burgseeufer mit einem eher ungewöhnlichen Akt: Bürgermeister Klaus Bohl, Marion Walsmann, Martin Merbitz von der Asklepios-Klinik Bad Salzungen, Martin Rosenstengel, Dr. Martin Gude und die Stadtratsvorsitzende Elka Rödl gossen symbolisch einen neu gepflanzten Baum vor dem Kurhaus am Burgsee.
Landschaftsarchitekt Till Rehwaldt zeigte in einer Führung um den See, welche Möglichkeiten zum Entspannen und Wohlfühlen entstanden sind. Umrahmt wurde der Festakt von Musikschülern der Musikschule Wartburgkreis.
Mit einer Planungs- und Bauzeit von über sechs Jahren gehört die Umgestaltung des Rathenauparks und des Seeufers zu den größeren Projekten der Stadt.
Nun sei man fast am Ende angekommen, betonte der Bürgermeister – aber nur fast. Dank einer kurzfristigen Fördermittelzusage habe die Stadt spontan die Chance ergriffen und die Sanierung der Burgseestraße in Angriff genommen.
Zum Ende des Jahres soll diese Baustelle, die Verbindung zwischen Seeufer und Park, beendet sein.