Pflegefachleute ausgebildet – Klinikum Bad Salzungen bekommt Verstärkung

Gastbeitrag von Birgitt Schroth

Vor langer Zeit hieß es „Krankenschwester“ und „Krankenpfleger“, dann gab es „Gesundheits- und Krankenpfleger“ und vor drei Jahren wurde der neue Ausbildungsberuf „Pflegefachmann/Pflegefachfrau“ eingeführt.

Es hat sich nicht nur die Berufsbezeichnung geändert, sondern die Ausbildung ist jetzt auch umfassender und vielseitiger.

Die „generalistische“ Ausbildung befähigt zur Pflege von Menschen verschiedener Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit stehen den Absolventen auch im Berufsleben mehr Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten offen.

Das Klinikum Bad Salzungen bildet bereits seit vielen Jahren gemeinsam mit der eigens dafür gegründeten „Fachschule für Gesundheitsfachberufe“ seinen eigenen Nachwuchs aus.

Nun sind die ersten „Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen“ fertig geworden. Am 31. August 2023 haben 18 Auszubildende nach erfolgreichen Abschluss ihr Staatsexamen feierlich übergeben bekommen.

Da die jungen Fachkräfte bereits während ihrer Ausbildung viele praktische Erfahrungen im Klinikum sammeln konnten, fällt es ihnen heute nicht schwer, in den ihnen bekannten Abteilungen ihren Dienst zu verrichten und sich mit viel Engagement um das gesundheitliche Wohl der ihnen anvertrauten Patienten zu kümmern.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Schützlinge“, so die Klinikleitung. „An die Auszubildenden werden hohe Anforderungen gestellt, denn schließlich müssen sie in der Lage sein, unserer Patienten bestmöglich zu versorgen.“

Die dreijährige generalistische Ausbildung schließt mit einer mündlichen, schriftlichen und praktischen Prüfung ab.

Die Auszubildenden erhalten als Anerkennung ihres Berufsabschlusses ein Staatsexamen, welches sie berechtigt, die Berufsbezeichnung Pflegefachmann/Pflegefachfrau zu tragen.

Während der Ausbildung ist dem Klinikum die intensive Begleitung der Azubis sehr wichtig.

„Unsere Ausbildungsleiter und die Praxisanleiter auf den Stationen führen die Auszubildenden schrittweise an alles Neue heran und unterstützen sie bei ihrer Tätigkeit auf Station.“