Mitte Oktober bekam eine 23-jährige Mellrichstädterin eine E-Mail bezüglich der Zustellung eines Paketes. Sie folgte dem angegebenen Link in der Mail und wurde auf eine angebliche Website des Zustelldienstes weitergeleitet.
Dort bezahlte sie die geforderte Zustellgebühr per Kreditkarte.
Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass die 23-Jährige ihre Zahlungsdaten auf einer Phishing Website eingetippt hatte und ihre Kreditkarte mittlerweile durch Unbekannte missbräuchlich verwendet worden war.
Bislang entstand ihr ein Vermögensschaden in Höhe von 67 Euro. Sie erstattete Anzeige wegen Computerbetrugs mittels rechtswidrig erlangter Daten.