Nach einer dreijährigen Sanierungs- und Umbauphase soll die Kilianskirche in Kaltennordheim ihrer künftigen Zweckbestimmung als Trauerhalle übergeben werden.
In diesem Zusammenhang laden die Stadt Kaltennordheim und die Ev. Kirchgemeinde Kaltennordheim herzlich am Sonntag, den 29. Oktober, um 14 Uhr, in die Kilianskirche zu einer Einweihungsfeier und einer Andacht ein. Einlass ist bereits um 13.30 Uhr.
Die Kilianskirche, eines der wahrscheinlich ältesten religiösen Gebäude im Feldatal, besticht durch ihr eindrucksvolles Mauerwerk, das in Teilen bis in das frühe 11. Jahrhundert oder sogar noch weiter zurückreicht.
Trotz ihrer historischen Bedeutung wurde die Kirche in der Vergangenheit nur selten für Gottesdienste genutzt.
Da der Friedhof lediglich über eine kleine Trauerhalle verfügt, haben die Stadt und die Kirchengemeinde gemeinsam beschlossen, die Kilianskirche im Zuge einer notwendigen Sanierung in eine Trauerhalle umzuwandeln.
In der dreijährigen Bauzeit erfolgte nicht nur die Neugestaltung des Innenraums, sondern auch die Umgestaltung der gesamten Außenanlage und die Schaffung barrierefreier Zugangswege.
Dieser bedeutsame Moment in Kaltennordheims Geschichte bietet nicht nur die Möglichkeit, das beeindruckende Ergebnis dieser lang ersehnten Verwandlung zu bestaunen, sondern auch, all jenen zu danken, die maßgeblich an diesem Projekt beteiligt waren.
Nach der Feier besteht die Gelegenheit, sich bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und erfrischenden Getränken im Gemeindegarten zu treffen und sich über dieses außergewöhnliche Projekt auszutauschen.
Bei schlechtem Wetter wird der Empfang in das Gemeindehaus verlegt. Herzliche Einladung!