Gastbeitrag von Winfried Möller
„Das Gänseessen zu Sankt Martin ist seit Jahren ein fester Bestandteil unserer Angebote für Bedürftige“, so Geschäftsführerin Susanne Saradj im Haus Jakobsbrunnen.
Gleichzeitig stellte sie den neuen Bereichsleiter Dominik Hübner vor.
Wieder hat Michael Glas, Inhaber des Grill-Restaurant Kneshecke in Friesenhausen, mit seinem Team Gänsebraten als Spende an Bedürftige in der Integrierten Wohnungslosenhilfe Haus Jakobsbrunnen des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa am Namenstag des Heiligen angeboten.
Im Hof der Einrichtung konnten Menschen aus schwierigen sozialen Lebenslagen am Martinstag in der Mittagszeit kostenlos Gänsebraten mit Rotkohl, Klößen, Bratensoße und einen Bratapfel essen oder abholen.
Die Menüs wurden in einem ökologisch verwertbaren Behältnis ausgegeben. Etwa 40 Portionen fanden dankbare Abnehmer.
Sankt Martin und seine eigenen Erfahrungen hätten ihn bewegt, mit dem traditionellen Martinsgericht ein Zeichen zu setzen, sagte Michael Glas.
Caritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj dankte ganz herzlich für die erneute großzügige Unterstützung der Caritas.
Gleichzeitig stellte sie den neuen Bereichsleiter Dominik Hübner (50) vor, der seine Arbeit am 1. November in der Integrierten Wohnungslosenhilfe begonnen hat.
Der Sozialmanager bringt Erfahrungen aus der Arbeit im Simonshof mit, einer stationären Einrichtung für Menschen ohne festen Wohnsitz der Caritas Würzburg bei Bastheim in der bayrischen Rhön.
Der neue Bereichsleiter, der aus Poppenhausen stammt, betonte, dass die Herausforderungen stetig zunähmen, für Obdachlose und Bedürftige bezahlbare Wohnungen zu finden und somit Beratung und stationäre Angebote durch Übergangswohnungen, wie sie die Integrierte Wohnungslosenhilfe der Caritas in Fulda anbiete, immer notwendiger würden.
Seinen Arbeitsschwerpunkt möchte er auf den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser Angebote legen, das bestehende gute Netzwerk mit der örtlichen Kommune fortführen und das multiprofessionelle Team im Haus Jakobsbrunnen fachlich unterstützen.
Aus seiner Erfahrung wisse er, dass besonders in diesem Arbeitsfeld die persönliche Resilienz der Mitarbeitenden eine große Rolle spielt.