In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde die Polizei zu einer Klinik gerufen. Ein stark alkoholisierter Mann sollte dort nach der Behandlung einer Verletzung entlassen werden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,18 Promille.
Aufgrund des hohen Alkoholpegels, der kognitiven Ausfallerscheinungen des Mannes und den winterlichen Verhältnissen mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, wurde der 33-Jährige zu seinem Schutz in Polizeigewahrsam genommen.
Nachdem er die Nacht in der Zelle der Dienststelle verbrachte, wurde er am Morgen wieder entlassen. Auf ihn kommt nun eine Kostenrechnung für die, wenn auch unfreiwillige, Übernachtung zu.