Gastbeitrag von Richard Veltum
Am Samstag ging in der Bad Salzunger Werner-Seelenbinder-Halle die diesjährige Seniorenweihnachtsfeier stimmungsvoll über die Bühne.
Zahlreiche Bad Salzunger Seniorinnen und Senioren hatten den Weg zu dieser nunmehr schon traditionellen Weihnachtsfeier gefunden.
Bürgermeister der Kreisstadt Klaus Bohl, begrüßte mit herzlichen Worten die Seniorinnen und Senioren in der herrlich weihnachtlich geschmückten Festhalle.
Als Ehrengäste begrüßte der Bürgermeister die langjährige Bad Salzunger Stadtratsvorsitzende Elka Rödl und die Seniorenbeauftrage des Wartburgkreises Elvira Fischer.
Bohl begrüßt auch herzlich die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter von Vereinen und sozialen Einrichtungen der Kreisstadt, welche zum Gelingen der Seniorenweihnachtsfeier wesentlich beigetragen haben.In seiner Weihnachtsansprache ging das Stadtoberhaupt auch auf die schwierige weltpolitische Lage ein. Er benannte gegenwärtige Krisen und den unheilvollen Krieg in der Ukraine, der tausende Menschenleben auf beiden Seiten bringt.
Trotz dieser schweren Lagen ist es ihm und seinem Team in der Stadtverwaltung gelungen, mehrere Millionen aus den Fördertöpfen der EU zu eruieren. Dies geschah zu Gunsten der Stadt und seinen Ortsteilen.
Um nur einige Beispiele zu nennen, war es für die Kurstadt ein Highlight, dass am 8. Juli 2023, dass erneuerte Gradierwerk im neuen Glanz im Beisein des Ministerpräsidenten Bodo Rammelo eröffnet wurde.
Ein weiteres großes Vorhaben der Stadt war die gesamte Aufwertung des Burgseeufers einschließlich Umgestaltung des Rathenauer Parks zu einer „Grüner Lunge“ wurde.
Hier wurden nach einer dreijährigen Bauzeit 8,2 Millionen investiert. Weitere Investitionen erfolgten im Straßen- und Wegebau in der Kreisstadt und Ortsteilen.
Auch das Stadtfest war in diesem Jahr ein voller Erfolg und zog viele Besucher in die Kurstadt. Nach der Eingemeindung mit den Ortsteilen hat die Kreisstadt 16.008 Einwohner.
Bad Salzungen zählt übrigens zu den ältesten Thüringer Städten, ihre Ersterwähnung erfolgte anno 841.
Klaus Bohl informierte die Senioren, dass sich die Stadt auch im nächsten Jahr wieder viel vorgenommen habe, zum Wohle der Bürger.
Ihm sei es immer eine Freude betagte Seniorinnen und Senioren zu runden Geburtstagen und Jubiläen zu besuchen und zu gratulieren, hierbei erhält er Unterstützung von seinen Mitarbeitern der Stadtverwaltung.
Abschließend bedankte sich Bohl bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf und hinter der Weihnachtsbühne und besonders bei den kleinen Künstlerinnen und Künstlern, für ihre gekonnten Auftritte.
Für das leibliche Wohl sorgte vorbildlich das Team des Mehrgenerationenhauses. Das Stadtoberhaupt wünschte ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.
Einige Senioren äußerten sich positiv, dass es dem Bürgermeister mit seinem Team gelungen sei, die Stadt durch schwierige Zeiten geführt habe.
Nun begann das weihnachtliche Unterhaltungsprogramm. Es starteten auf der Bühne die jungen Künstlerinnen und Künstler vom Verein „Musik verbindet“ Barchfeld unter Sandra Erbe mit „Küss mich, halt mich lieb“.
Es folgte ein Weihnachtsliedermedley. In einem weiteren Auftritt brachten die Sängerinnen und Sänger „Halleluja“ zu Gehör. Auf der Bühne fanden die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzklasse der Musikschule unter Victoria Schulz großen Anklang.
Sie traten mit den tänzerischen Beiträgen „Auf dem Bauernhof“ und „Schneewittchen“ auf. Im zweiten Teil ihres Auftritts konnte man die jungen Eleven mit „Schneeflöckchen und Lollipop“ bestaunen.
Interessant war hierbei, dass einige Omas und Opas aus dem Publikum spontan heraus, ihre Fotoapparate und manche sogar ihr Smartphone zückten und gerne ihre Enkel auf der Bühne „filmten“.
Alle Mitwirkenden auf der Bühne war großer Beifall gesichert. Nun kam es zu einem weiteren Höhepunkt des weihnachtlichen Programms.
Der bekannte und beliebte Fernsehentertainer Jan Kunath und Heinrich II sorgten für beste Unterhaltung und Tanzmusik.
Moderator Jan Kunath kündigte den Star der Weihnachtsfeier, Bergbahnkönigin aus Oberweißbach Sylvia Darko an. Die Sängerin wurde vom Publikum mit großem Beifall auf der Bühne begrüßt.
Sie sang gerne bekannte Weihnachts- und Stimmungslieder. Sie erreichte umgehend die Herzen der Zuhörer.
Viele Senioren stimmten mit ein und sangen die bekannten Weihnachtslieder im Chor mit. Sylvia Darko verließ sogar die Bühne, ging durch die Zuschauerreihen im Saal und nahm direkten Kontakt mit ihrem Publikum auf.
Musikus Heinrich II sorgte für beste Unterhaltung mit seiner Tanzmusik. Einige Seniorinnen und Senioren trauten sich auf das Tanzparkett und drehten hier ihre Tanzrunden.