Gastbeitrag von Lea Hohmann
Malerische Einblicke in die traumhafte Landschaft des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön.
Ab dem 9. Dezember kann in der Kunststation Kleinsassen wieder die Ausstellung „Rhein trifft Rhön“ des Künstlers Michael Apitz bewundert werden.
Seit September sind die beeindruckenden Werke des Künstlers in Kleinsassen zu sehen. Im November verabschiedete sich die Ausstellung in eine kurze Winterpause. Bis zum 14. Januar 2024 trifft in der Kunststation unterhalb der Milseburg „Rhein auf Rhön“.
Der Maler und Grafiker Michael Apitz ist mit dem Rheingau von Kindheit an eng verbunden. Insbesondere das Obere Mittelrheintal mit seinen Weinbergen und Burgen bietet ihm seit Jahrzehnten eine unerschöpfliche Fülle von Motiven.
In Skizzen und Fotografien hält er auf seinen Wanderungen die besonderen Orte fest. Bei seinen Gemälden lässt sich der Künstler frei von seinem Erleben der Landschaft leiten.
Er nimmt die Betrachtenden auf seiner Reise mit und eröffnet zugleich Räume eigener Fantasie. Inzwischen hat Michael Apitz die Rhön entdeckt und sich von ihrer landschaftlichen Schönheit und Weite zu neuen Gemälden inspirieren lassen.
Eine Rhönreise im Frühjahr 2023 regte ihn zu weiteren Werken an, die in seiner Ausstellung erstmals zu sehen sind.
Echte hessische Schätze auf Leinwand
„Die Rhön mit ihrer einzigartigen Berglandschaft lädt gerade dazu ein, sie auf Bildern festzuhalten.
Kein Wunder, dass unsere Rhön und unsere Rheinregion beliebt sind bei Menschen auch über die Hessischen Grenzen hinaus“, so Umweltministerin Priska Hinz, die die Ausstellung im Rahmen eines Künstlergesprächs selbst besuchte.
„Die Werke zeigen die Vielfalt unserer ländlichen Räume – echte hessische Schätze eingefangen auf Leinwand.“
Tiefe Natur-und Heimatverbundenheit
„In dieser Ausstellung treffen spannungsreiche Gemälde des Rheintals, meiner Heimat, auf neue Werke, inspiriert von der Landschaft der Hessischen Rhön“, beschreibt Apitz seine Werke.
„Expressiv und farbkräftig zeigt die Schau mehr als das topografische Abbild der Gegenden - es sind Seelenlandschaften des Künstlers“, so der Maler, der in den Werken seine tiefe Heimat-und Naturverbundenheit ausdrückt.
In den vergangenen Jahren erschuf Apitz nicht nur die „Milseburg-Trilogie“, sondern auch zahlreiche weitere Bilder der Rhön, bei denen sich der Künstler von der Landschaft im UNESCO-Biosphärenreservat inspirieren ließ.
Passend zu den Gemälden werden im Rahmen der Ausstellung außerdem leckere regionale Weine sowie der „Künstler-Bio-Wein“ aus dem Rheingau angeboten – Besucherinnen und Besucher können also mit allen Sinnen in die malerische Welt des Künstlers eintauchen.