Geschichten, Gedichte und Lieder - meist in Mundart für die Rhön. Beim Rhöner Hörkalender erwarten Sie vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember 2023 täglich neue, erheiternde und überraschende Hörbeiträge.
Was ist der Rhöner Hörkalender zum Advent?
Der 2. Rhöner Hörkalender ist ein Hörspiel mit 24 Hörbeiträgen. Vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember 2023 werden täglich neue, erheiternde und überraschende Hörbeiträge veröffentlicht.
Rund 40 Personen aus der Rhön haben dazu Geschichten, Gedichte und Lieder aufgenommen. Viele Beiträge sind in Rhöner Platt zu hören.
Den ersten Rhöner Hörkalender zum Advent gab es im Jahr 2022 in Kooperation zwischen dem Verein „Miteinander Füreinander Oberes Fuldatal“ und der Hochschule Fulda.
Was versteckt sich hinter den „Türchen“ im Kalender 2023?
Der Kalender 2023 bietet Wissen zu regionalen und überregionalen Bräuchen. Er gibt einen Einblick in kulturelle und geografische Besonderheiten der Region Rhön.
Die Hörerschaft wird eingeladen, über die vermeintlich besinnliche Adventszeit nachzudenken. In den gesprochenen Beträgen gibt zum Bespiel Antworten auf Fragen wie „Was sind eigentlich Förwes?“, „Gibt es denn überhaupt den Weihnachtsmann?“ und „Woher stammt der Brauch des Adventskranzes?“.
In den musikalischen „Türchen“ wird weihnachtlich gesungen bzw. musiziert. Die Folgenlänge beträgt durchschnittlich drei Minuten. Die längste Folge füllt acht Minuten, die kürzeste zwei Minuten.
Wo ist der Rhöner Hörkalender zu finden?
Der Kalender 2023 wird über die Internestseite des Vereins „Miteinander Füreinander Oberes Fuldatal“ in Kooperation mit dem Regionalmedienarchiv Osthessen veröffentlicht (www.mit-und-fuer.de/hoerkalender/).
Zudem kann der Kalender tagesaktuell über die Telefonnummer 0 66 54 – 3 44 98 95 angehört werden. Hierbei gilt der Tarif des eigenen Mobil- und Festnetzanbieters für Anrufe oder für Internetverbindungen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Koordiniert wird der Kalender vom Verein „„Miteinander Füreinander Oberes Fuldatal“ von Susanne Beh. Die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda wird koordiniert von Ute Weber.
Gefördert wird das Projekt im Jahr 2023 von der Sparkasse Fulda und dem Programm „LandKulturPerlen“ des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Was ist besonders am Kalender 2023?
Eine Gruppe von Studierenden der Hochschule Fulda aus dem Fachbereich Sozialwesen an wirkte bei der Produktion des Kalenders seit April 2023 mit.
Die Studierenden stellen nun in „Hör-Events“ den Kalender in Einrichtungen für Senior*innen vor. Begleitet und unterstützt werden die Studierenden von den Mitwirkenden des Kalenderteams.
Durch die „Hör-Events“ werden Möglichkeiten zu Begegnungen zwischen der Bevölkerung der Region Fulda und der Hochschule Fulda geschaffen.
In den Events soll die digitale Kompetenz der Senior*innen gefördert werden indem ihnen die Zugangswege zum Kalender vorgestellt werden.
Die „Hör- Events“ finden statt im „Rhönstern“ in Nüsttal-Silges, beim Mediana Pflegestift in Fulda, im Seniorenzentrum „St. Lioba“ in Fulda, im Immanuel Haus Bethanien in Burghaun.
Wer gehört zum Team Rhöner Hörkalender 2023:
• Gestaltung von Hörbeiträgen: Rudolf Bickert, Michael Bleuel (alias Franz Habersack), Martin Caba, Gertrud Bohl, Otmar Bohl, Stefan Buß, Ida Connor, Erika Drexler, Ulrike Grösch, Norbert Höhl, Eberhardt Lauer, Elisabeth Mohr, Wolfgang Müller, Petra Müller-Brandl, Waldemar Niebling, Eberhard Paul, Gustav Schleicher, Elke Stumpf, Fred Ulrich, Doris Vorndran sowie die Musikgruppe „Allerlei“ Poppenhausen mit Waltraud Hänchen, Gertrud Hildmann, Magdalena Jost, Elke Keidel, Birgit Mehler, Ute Vorndran unter der Leitung von Norbert Demel und die Gitarrengruppe „Saite an Saite“ mit Inge Kesenheimer, Karin Lehrmund, Hanna de Boer, Sonja Krah, Sabina Möller-Müller, Elke Seufert-Hartmann und Elisabeth Mohr unter der Leitung von Finn Schelling
• Schnitt, Aufnahme, Technik: Hans Haag, Felix Karpe, Rudolf Karpe, Steffen Dietrich
• Organisation: Susanne Beh, Margit Trittin, Ute Weber
• Projektgruppe Hörkalender Hochschule Fulda: Clara Bach, Emely Becker, Johanna Bösner, Paula Diegelmann, Leonie Eberl, Anna Hochholzer, Mara Lehmann, Jakob Mai, Lilly Memmel, Karina Mohr, Annabell Mössinger, Paula Müller, Lara Popp, Tanja Rosenberger, Franziska Von Keitz, Christoph Warlich – unter der Leitung von Ute Weber
Welche Ziele verfolgen die Verantwortlichen des Rhöner Hörkalenders?
Der Rhöner Hörkalender soll innerhalb der Bevölkerung den Austausch zu Traditionen und dem Leben in der Rhön anregen.
Generationsübergreifend soll eine Teilhabe am Medium Podcast als weitere Form der digitalen Kommunikation ermöglicht werden.
Was sind Stimmen der Studierenden zum Prozess der Kalendererstellung?
„Als wir das erste Mal gesehen haben, wie die Türchen gefüllt werden. Das fand ich sehr spannend, da der Hörkalender nun zum ersten Mal für mich real wurde. Auch wie die Senioren um ihre Beiträge "gekämpft" haben, war sehr interessant.“
„Uns hat es sehr gefreut, die Begeisterung der Senior*innen in Weyhers zu erleben.“
Ein Highlight war für mich, „als wir angefangen haben unsere Hörmittage zu planen und Verantwortung nehmen mussten, unser eigenes kleines Projekt auf die Beine zu stellen.“