Bereits seit 2010 wird jährlich am 18. Januar der Welttag des Schneemanns gefeiert.
Ins Leben gerufen wurde der Aktionstag von Cornelius Grätz aus Reutlingen in Baden-Württemberg, der inzwischen über 3.000 Schneemänner und -frauen in seiner Sammlung hat.
Schon dreimal erhielt Grätz für seine Sammlung einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde.
Doch warum der 18. Januar? Die Wahl des Datums wurde vor allem wegen der optischen Ähnlichkeit der Zahlen 8 und 1 zur Figur des Schneemanns gewählt: die 8 als Körper und die 1 als Stock oder Besen.
Und wie wir heute sehen: Das mit dem Schnee im Januar klappt doch noch ab und zu. Also zieht Euch warm an, sucht Möhren, Steine und Stöcke und baut das beliebteste Symbol für den Winter selbst.
„Der Schneemann ist frei von politischen und religiösen Ideologien. Er verbindet Generationen, jeder hat wohl selbst schon einmal einen gebaut. Der Schneemann symbolisiert Vergänglichkeit und ständigen Wandel (Wasser – Schnee – Wasser – Gas).
Der Schneemann steht zudem stellvertretend für die Opfer der Klimaveränderung in Mittel-Europa. Durch die milderen Winter sind Schneemänner in unseren Breiten in ihrer Existenz bedroht“, heißt es auf der offiziellen Webseite zum Welttag des Schneemanns.
DU warst kreativ und hast auch einen Schneemann gebaut? Zeig ihn uns gerne und sende ein Foto per Mail an redaktion@rhoenkanal.de!
Name und Wohnort nicht vergessen!