Wer hat Platz für eine kuschelige Fellnase? – Tierschutzverein Meiningen stellt Schützlinge vor

Kuschelige Vierbeiner stellt das Meininger Tierheim auch in dieser Woche vor. Einige Kater und Kätzchen suchen ein neues Zuhause, andere werden vermisst oder wurden gefunden.

Bruni freut sich auf einen Kuschelplatz

Eine stattliche Katzendame hat seit einiger Zeit im Meininger Tierheim Rohrer Berg Unterschlupf gefunden und wartet nun darauf, von einer katzenfreundlichen Menschenfamilie in ein kuschliges Zuhause geholt zu werden. Sie war in der Rohrer Straße gefunden worden und wirkt gepflegt. Die hübsche, ausgewachsene Kätzin bekam im Heim den Namen Bruni.

Die grau-getigert-weiße Mieze dürfte keine Streunerin gewesen sein, sondern Besitzer gehabt haben. Bisher gab es jedoch keine Nachfragen. Bruni ist ein menschenbezogenes Kätzchen, aber auch etwas schüchtern.

Sie wird auf acht bis zehn Jahre geschätzt und bringt über sechs Kilo auf die Waage. Wer die Katzenlady kennenlernen möchte, hat dazu im Tierheim Gelegenheit – am besten nach telefonischer Vereinbarung eines Besuchstermins (03693-478460) oder zur Öffnungszeit am Samstag, 9 bis 12 Uhr.

Es wird Zeit für ein eigenes Körbchen für Nicky 

Noch kein neues Zuhauses hat der Meininger Tierschutzverein erstaunlicherweise für die hübsche Katzendame Nicky finden können. Zunächst war die junge Katze – sie ist schätzungsweise zwei oder drei Jahre jung – mit ihrem Nachwuchs beschäftigt, als sie im Juli ins Tierheim Rohrer Berg einzog.

Die Exdorferin war von Anfang an zugänglich und zahm, trotzdem zerschlug sich die Hoffnung, dass sich Nickys Besitzer melden könnten. Die weiße Katze mit den grauen Abzeichen und den sanften Gesichtszügen kümmerte sich gut um ihren Nachwuchs, hatte aber, wie auch die Kleinen, immer wieder mit Infekten zu kämpfen.

Doch das ist lange her. Jetzt wäre es wirklich an der Zeit für die verspielte, verschmuste Nicky, selbst in ein liebevolles Zuhause ziehen zu dürfen. An sich ist Nicky eine unkomplizierte, menschenfreundliche Katze, die zu einem einzelnen Katzenfreund genauso passt wie zu einer Familie.

Wichtig für Nicky wäre, dass sie bei ihrer neuen Familie nicht nur eine Stubentigerin wird, sondern auch die Möglichkeit zum sicheren Freigang bekommt. Wer sich für die hübsche junge Dame begeistert, kann sie bei einem Tierheimbesuch kennenlernen – am besten nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter Telefon 03693-478460.

Tigerchen spurlos verschwunden

Manche Zufälle sind so merkwürdig, dass man nicht mehr daran glauben mag, dass nicht Methode dahintersteckt. Katzenfreunden in Herpf kam jetzt zum fünften Mal eines ihrer Samtpfötchen abhanden. Schmerzlich vermisst wird aktuell Kater Leo. Die Besitzer mögen können inzwischen nicht mehr an einen Zufall glauben.

Das getigerte Katerchen, das für sie ein geliebtes Familienmitglied ist – vor allem für die Tochter der Familie - ist zehn Monate alt, zutraulich und verschmust. Leo hatte kürzlich erst ein gebrochenes rechtes Vorderbein, das sich noch im Heilungsprozess befand und nicht so stark belastet werden kann.

Leos Besitzer sind sehr besorgt, traurig, aber auch wütend, denn sie gehen inzwischen davon aus, dass jemand systematisch in Herpf Jagd auf Katzen macht. Wer eine Idee hat, wo der junge Kater geblieben sein könnte, wird gebeten, sich mit dem Tierheim (Telefon 03693-478460) oder Tierschutzverein (Mail tierschutzverein-meiningen@web.de) in Verbindung zu setzen.

Auch wer Beobachtungen gemacht hat, die darauf schließen lassen, dass hier ein Katzenhasser sein Unwesen treibt, wird gebeten, unbedingt den Tierschutzverein zu kontaktieren – oder noch besser Anzeige beim Veterinäramt und der Polizei zu erstatten.

Tierquälerei ist alles andere als ein Kavaliersdelikt! Auch erboste Leos Besitzer wollen sich das nicht länger bieten lassen und erstatten Anzeige.

Meeko – Glück im Unglück

Das Meininger Streunerchen Meeko hatte das Pech – oder das Glück, dass eine Lebendfalle, die für ein ganz anderes, ausgerissenes Kätzchen bestimmt war, an der Utendorfer Straße zuschnappte. Das sehr schüchterne Tigerchen, schätzungsweise drei bis fünf Jahre alt, zog daraufhin im Tierheim ein.

Die neue Umgebung schüchtert Meeko ein, aber es ist auch die Chance für den getigerten Kater, sein Zuhause wiederzufinden oder eine neue Familie zu gewinnen, die sich liebevoll um ihn kümmert. Wer Meeko erkennt oder sich für das Katerchen interessiert, kann sich im Tierheim melden, Telefon 03693-478460.

Heimatloser verletzter Jungkater Socke

Ein mutiges junges Katerchen aus Neubrunn hat sein Schicksal in die eigenen Pfötchen genommen und ist seiner Finderin hinterhergelaufen.

Das schwarz-weiße Fellnäschen hatte nämlich eine Verletzung an der Hinterpfote – er humpelte und brauchte also Hilfe. Das Samtpfötchen ist anhänglich und verschmust, sodass davon auszugehen ist, dass es eine Menschenfamilie gibt, die ihn sicher schon vermisst.

Wegen seiner Verletzung wurde das Fundkaterchen in die Tierarztpraxis gebracht, wo es am Beinchen operiert werden musste. Zur Genesung wird Socke, wie er von den Findern wegen der weißen Pfötchen genannt wurde, danach ins Tierheim ziehen.

Dort können ihn seine Besitzer finden. Wer vermisst den jungen Kater oder weiß wo er hingehört? Informationen nehmen das Tierheim entgegen, Telefon 03693-478460, oder der Tierschutzverein per E-Mail tierschutzverein-meiningen@web.de

Katerbrüder wie aus dem Bilderbuch

Kaum zu glauben, dass bisher noch keine Menschenherzen für das hinreißende Bruderpaar Kuro und Blacky schlagen. Die beiden Hübschen sind Traumkater und trotzdem immer noch in der Warteschleife.

Eigentlich hatten die Zwei, die jetzt drei Jahre alt sind, schon mal ihre Körbchen gefunden.

Doch mussten die Schwarzfellchen, die in einer Pflegestelle des Tierheims herangewachsen und schließlich vermittelt worden waren, bei ihrem gesundheitlich angeschlagenen Frauchen wieder ausziehen.

Die beiden Brüder sind ganz unkomplizierte Stubentiger - die reinsten Schmusekatzen, lieb und verträglich.

Vorübergehend zogen Blacky und Kuro also in ihre frühere Pflegestelle zurück, brauchen aber unbedingt wieder eine eigene Menschenfamilie.

Da die Zwei ein eingespieltes Team sind, sollten sie beieinander bleiben. Blacky ist der draufgängerische, Kuro der Vorsichtigere der beiden.

Die zwei Schmusekater werden privat vermittelt und sollten wieder in einer Wohnung leben - vielleicht mit gesichertem Balkon. Wer Blacky und Kuro kennenlernen möchte, kann sich ans Tierheim Rohrer Berg wenden, Telefon 03693-478460.