Ein Spaziergang zum “Gänseborn” – Eine Oase der Erholung nach dem Winter

Gastbeitrag von Rüdiger Christ

Der Frühling hält Einzug in die Natur und lockt uns nach draußen, um die erwachende Welt zu erkunden. Auf dem Weg zur „Hohen Asch“, einem Ziel für Wanderlustige und Naturbegeisterte, liegt etwa auf halber Strecke ein verstecktes Juwel: der „Gänseborn“. Nach dem Winter ist dieser Ort ein ideales Ziel für einen ausgedehnten Spaziergang.

Die Route erstreckt sich über ungefähr zwei Kilometer, eine angenehme Distanz, die zu Fuß in etwa gut einer halben Stunde bewältigt werden kann.

Die Schutzhütte am Gänseborn

Auf diesem Weg werden 111 Höhenmeter überwunden, eine moderate Herausforderung, die jedoch mit der Aussicht und der Atmosphäre belohnt wird.

Ausgangspunkt ist die Bushaltestelle in Diedorf. Von dort führt der Weg vorbei am Sportplatz und über die Feldabrücke durch das „Lange Tal“. Einmal die sanften Hügel hinauf, und schon taucht am Waldrand der „Gänseborn“ vor den Augen auf.

Blick aus der Schutzhütte auf den Gänseborn

Was diesen Ort so besonders macht, sind nicht nur die natürliche Schönheit, sondern auch die Annehmlichkeiten, die dort geboten werden. Ein kleiner Teich mit glasklarem Wasser beherbergt Goldfische, die im Sonnenlicht glitzern und eine beruhigende Atmosphäre schaffen.

Eine Quelle in der Nähe sprudelt erfrischendes Wasser und eine idyllische Schutzhütte mit gemütlichem Rastplatz am Wasser lädt zum Verweilen ein.

Am Gänseborn

Tische und Bänke bieten Gelegenheit für ein Picknick oder einfach nur zum Ausruhen, während man den Blick über die umliegende Natur schweifen lässt.

Besonders erfreulich ist, dass die Anlage dank des engagierten Einsatzes des Diedorfer Kulturvereins vorbildlich gepflegt und instand gehalten wird. Dadurch bleibt der „Gänseborn“ ein Ort der Ruhe und Erholung für alle, die ihn besuchen.

Ein Besuch am „Gänseborn“ ist nicht nur ein Spaziergang in der Natur, sondern eine Begegnung mit einem Ort, der Ruhe, Schönheit und Gemeinschaft vereint.

Im glasklaren Wasser tummeln sich Goldfische
Auf dem Weg zur „Hohen Asch“ liegt etwa auf halber Strecke der „Gänseborn“.