Gastbeitrag von Christopher Eichler
Die Jugend wird im Landkreis Schmalkalden-Meiningen künftig noch stärker gefördert: Im Rahmen der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 15. April übergab der Ausschussvorsitzende, Uli Töpfer, den Jugendförderplan feierlich an Landrätin Peggy Greiser. Der neue Plan regelt die Jugendarbeit im Kreis bis 2029.
„Mit meiner Erfahrung aus 24 Jahren als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses des Landkreises kann ich sagen, dass dies der Förderplan ist, der am intensivsten bearbeitet wurde – die Verwaltung hat hier in unzähligen Arbeitsgruppen und Workshops eine tolle Arbeit geleistet“, lobte Uli Töpfer.
„Allgemein kann man feststellen, dass sich die Bedingungen der Jugendförderung in unserem Landkreis wieder ein Stück weit verbessert haben.“
Der Jugendförderplan wurde einstimmig mit neun Ja-Stimmen beschlossen und ist auch das Ergebnis zahlreicher der insgesamt 20 Sitzungen im Jugendhilfeausschuss seit 2019.
Landrätin Peggy Greiser hob den besonderen Erarbeitungsprozess hervor: „Dieser Jugendförderplan wurde erstmalig in einem partizipativen Prozess mit Vertretern des Jugendhilfeausschusses, der Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit, den Kommunen und jungen Menschen des Landkreises Schmalkalden-Meiningen fortgeschrieben. Und ich denke, wir konnten ein sehr gutes Ergebnis zum Wohle unserer Jugendlichen erzielen.“
Der Plan bekräftigt das Engagement des Landkreises für die Förderung der Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit sowie des Kinder- und Jugendschutzes und setzt auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Trägern der freien Jugendhilfe, um gute Bedingungen für junge Menschen im Landkreis zu schaffen.
„Ich möchte mich auch bei den freien Trägern für die geleistete Arbeit bedanken. Eure Aufgabe ist es nun, die durch die Politik geschaffenen Rahmenbedingungen entsprechend umzusetzen, denn ohne euch bleibt jeder Jugendförderplan blass!“, sagte Uli Töpfer.
Die gemeinsame Umsetzung der Projekte des Jugendförderplans durch Landkreis, Träger, Kommunen und die jungen Menschen selbst wird dazu beitragen, notwendige Freiräume und Angebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen und ihre persönliche Entwicklung zu fördern.