Als eine vermeintliche Sicherheitswarnung von Microsoft auf seinem PC erschien, rief ein 75-Jähriger aus Mellrichstadt sofort die angezeigte Servicehotline an.
Wie die Polizei mitteilt, gelangte der angebliche Supportmitarbeiter durch geschickte Gesprächsführung an die Zugangsdaten des Online-Bankings des 75-Jährigen und verschaffte sich außerdem Fernzugriff auf dessen PC.
Zum Schluss versicherte der Microsoftmitarbeiter, dass das Problem nun behoben sein sollte.
Nach Beendigung des Gesprächs wurde der 75-Jährige dann doch stutzig und musste feststellen, dass ihm ein Betrag in Höhe von fast 10.000 Euro von seinem Konto abgebucht worden war. Sofort ließ er sein Konto sperren und erstattete Anzeige.