Die distanzierte Mitte – Studienvorstellung & Diskussion in Fulda 6.6.24

Der Verein Fulda stellt sich quer e.V. lädt zur Veranstaltung „Die distanzierte Mitte“ – Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland ein.

Der Akademieabend mit Studienvorstellung und Diskussion findet am Donnerstag, den 6. Juni 2024 um 19 Uhr in Kooperation mit der Katholischen Akademie Fulda und dem DGB Bildungswerk Hessen e.V. statt. Veranstaltungsort ist die Katholische Akademie des Bistums
Fulda (Bonifatiushaus), Neuenberger Straße 3–5 in 36041 Fulda.

Die „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht alle zwei Jahre demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland. In der aktuellsten Studie ist festzustellen, dass rechtsextreme Einstellungen stark angestiegen und weiter in die Mitte der Gesellschaft gerückt sind: Ein Teil der Mitte distanziert sich von der Demokratie, ein Teil radikalisiert sich.

Einsamkeit und soziale Ungleichheit schwächen die gesellschaftliche Teilhabe und Demokratie. Nico Mokros, Co-Herausgeber und -Autor der Mitte-Studie, gibt im Rahmen unserer Veranstaltung einen Einblick in zentrale Ergebnisse.

Anschließend möchten die Anwesenden darüber ins Gespräch kommen, wie den besorgniserregenden Entwicklungen entgegen gewirkt und wie das Vertrauen in die Demokratie wieder gestärkt werden kann.

Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten, auch einzeln für Begleitpersonen mit deren Kontaktdaten, über folgenden Anmeldelink: www.fes.de/lnk/distanziertemittefulda.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldebestätigung wird nicht verschickt.