Die kleine Gemeinde Zillbach wurde am Samstag von einer heftigen Unwetterzelle getroffen, die verheerende Wassermassen mit sich brachte. Doch inmitten der Katastrophe zeigte sich der starke Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft der Menschen vor Ort.
Kaum war das Unwetter vorbei, machten sich die Bewohner Zillbachs an die Arbeit. Anwohner versuchten mit einfachen Mitteln, das Wasser daran zu hindern, in ihre Häuser einzudringen.
Die Feuerwehr war sofort zur Stelle und pumpte insgesamt acht Keller aus. Auch Straßen wurden gespült und Schächte frei gemacht, um die Schäden zu begrenzen.
Unterstützung von den Rhöner Grenzgängern
Auch hervorzuheben ist die Hilfe der Rhöner Bauern, die sich "Grenzgänger" nennen. Als sie von der Notlage in Zillbach erfuhren, zögerten sie nicht lange.
Mit schwerem Gerät wie Manitu, Traktoren und Güllefässern machten sie sich auf den Weg, um zu helfen. Nach einer kurzen Besprechung mit der Feuerwehr legten sie sofort los und trugen entscheidend zur Bewältigung der Flut bei.
Politische Unterstützung und Verwaltungshilfe
Auch Politiker und Mitarbeiter des Landratsamtes kamen nach Zillbach, um sich ein Bild der Lage zu machen und Unterstützung anzubieten.
Ihr Besuch unterstrich die Wichtigkeit des Ereignisses und die Notwendigkeit schneller Hilfe und einer Verbesserung der Lage in der Zukunft.
Gemeinschaftliche Anstrengungen
Der Sportverein Schwallungen zeigte ebenfalls beeindruckende Solidarität. Obwohl sie eigentlich Fußball schauen wollten, füllten die Vereinsmitglieder Sandsäcke, um die Flutabwehr zu unterstützen.
Ein Dank geht auch an den Bauhof Schwallungen, der ebenfalls bei den Aufräumarbeiten unterstützt hat.
Freiwillige Helfer aus der Umgebung kamen ebenfalls nach Zillbach, um tatkräftig mit anzupacken. Essen und Getränke wurden von den Dorfbewohnern zusammengetragen, um die Helfer zu verpflegen.
Dank an alle Helfer
Ein besonderer Dank gilt den Kameraden der Feuerwehr Zillbach, die immer noch und unermüdlich im Einsatz sind, um aufzuräumen. Ihre schnelle und effektive Arbeit hat dazu beigetragen, die schlimmsten Schäden abzuwenden und den Menschen vor Ort zu helfen.
Danke an alle, die zur Unterstützung und Verpflegung der Helfer beigetragen haben. Ihr Einsatz zeigt, was eine Gemeinschaft erreichen kann, wenn sie zusammenhält.
In dieser schweren Zeit hat Zillbach bewiesen, dass der Zusammenhalt und die Solidarität der Menschen stärker sind als jede Naturgewalt.