K+ S feierte zweites Haldenfest – Tausende Besucher strömten nach Unterbreizbach

Beitrag von Rüdiger Christ

Am vergangenen Samstag feierte das K+S Werk Werra der K+S Aktiengesellschaft mit Sitz in Kassel bei strahlendem Sonnenschein sein zweites Haldenfest am Standort Hattorf.

Das Festgelände, gelegen am ehemaligen Grenzturm auf dem Gebiet der Gemeinde Unterbreizbach, zog tausende Besucher aus der Region und darüber hinaus an.

Die Besucher fanden neben dem großen Festzelt zahlreiche Infostände der K+S AG vor, die umfassende Einblicke in die Arbeit und Projekte des Unternehmens gaben. Besonders für die kleinen Gäste wurde viel geboten.

Der Kali Kids Club Unterbreizbach lud zum Malen und Basteln ein, ein Spielmobil sorgte für zusätzlichen Spaß. Falkner Michael Schanze faszinierte Jung und Alt mit seinen Greifvögeln und erläuterte die wichtige Rolle des Naturschutzes. Schnellzeichner Alexis verewigte die Besucher in wenigen Augenblicken auf Papier.

Für die Medienvertreter war eine besondere Fahrt auf das Plateau der Halde organisiert. Dr. Hanka Poppitz, Leiterin Umwelt- und Genehmigungsverfahren des Werks Werra, gab dabei fundierte Informationen zum Aufbau und zur Erweiterung der Halde.

Auf dem Plateau informierten K+S-Mitarbeiter über die laufenden Arbeiten und erläuterten die detaillierte Vorgehensweise bei der Haldenerweiterung. Sie zeigten, wie die Haldenabdeckung im Detail aufgebaut ist.

Dr. Hanka Poppitz, Leiterin Umwelt- und Genehmigungsverfahren, Werk Werra

Vor zwei Jahren wurde mit diesem Projekt begonnen und bereits jetzt sind die ersten begrünten Flächenabschnitte sichtbar. Die Abdeckung der Haldenflanken erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Entsprechende Versuche laufen derzeit bereits.

Bei herrlichem Wetter konnten die Besucher zudem die beeindruckende Fernsicht, auch zur Rhön, genießen, was das Fest zu einem rundum gelungenen Ereignis machte.

Die Halde Hattorf, rechts die Versuchsanage zur Flankenabdeckung
Blick zur Nachbarhalde "Monte Kali" bei Heringen
Der Halden Erweiterungsbereich

Die Halden­abdeckung

Der Entwässerungsgraben
Versuch Flankenabdeckung
Wartburgkreis-Landrat Krebs mit Bürgermeistern aus der Region