Mitteilung der WerraEnergie GmbH
Tierisch gute Neuigkeiten aus dem Tierpark Bad Liebenstein. Seit Freitag freut sich Totenkopfäffchen „Bob“ über zwei neue Freunde. Die Neuankömmlinge konnten mit Unterstützung der WerraEnergie aus dem Gettorfer Tierpark in Schleswig-Holstein in den Tierpark Bad Liebenstein umziehen.
Pfingstmontag wurden die beiden Totenkopfäffchen von Besuchern mit falschem Futter angelockt und „Steve“ verstarb am 27. Mai an den Folgen der falschen Fütterung.
Zurück blieb nur „Bob“. Schnelles Handeln war erforderlich, da der vereinsamte Totenkopfaffe sich vor Trauer immer mehr zurückzog.
„Abgesehen von den hohen Tierarztkosten waren die letzten Tage geprägt von unzähligen Telefonaten“, so Simon Geib, Tierparkleiter Bad Liebenstein“.
Mit Erfolg. Der Tierpark in Gettorf, im ca. 500 km entfernten Schleswig-Holstein, konnte dank erfolgreichen Nachwuchses zwei kleine Äffchen entbehren. Die bislang namenlosen Geschwister im Alter von ein und zwei Jahren konnten am vergangenen Freitag in den Tierpark Bad Liebenstein umgesiedelt werden. Nun bleibt abzuwarten, ob sich die Neuankömmlinge mit Bob vertragen.
„Es war für uns eine Schocknachricht. Gerade hatten wir noch das „Meet & Greet“, ein persönliches „Date“ zwischen Äffchen und Besuchern“ geplant, und dann dieser Verlust“, so Simon Geib.
„Der sich ausschließlich über Spenden finanzierte Park hat es ohnehin schwer über die Runden zu kommen, daher war es für uns selbstverständlich, die Kosten für die Abholung der Tiere zu übernehmen“, so Hans Ulrich Nager, Geschäftsführer der WerraEnergie GmbH.
Der Energiedienstleister WerraEnergie hat für die Organisation und Abholung der Tiere 500 Euro als sofortige Spende veranlasst und somit die Überführung der Tiere ermöglicht.
Und der Energiedienstleister geht noch einen Schritt weiter:
„Wir sind in diesem Jahr auf mehr als 10 Veranstaltungen unterwegs. Mit unseren Kinder- und Bastelaktionen werden wir für den Tierpark Spenden für unsere Mitmachaktionen sammeln, um die Finanzierung des Aus- und Umbaus des Äffchen-Geheges zu realisieren, Schutzzäune zu installieren und die gemeinsamen Vorhaben zur Steigerung der Attraktivität umzusetzen“, so Hans Ulrich Nager.
Der ganzjährig geöffnete Tierpark ist eine wichtige Institution für die nachfolgenden Generationen. Kleine und große Besucher können hier nicht nur über 67 verschiedenen Tierarten mit insgesamt mehr als 300 Tieren bestaunen, sondern auch viel über und mit den Tieren lernen.