Imker-Fortbildung zur Varroabehandlung in Weimarschmieden 16.6.24

Die Varroamilbe beschäftigt Imker schon seit Jahrzehnten, denn: Wenn sie ihre Bienen nicht behandeln, sterben sie an den Milben und an Viren.

Doch es müssen nicht immer chemische Medikamente sein, auch biotechnische Varroabekämpfung kann helfen, mit der Varroa zurechtzukommen. Dabei hilft ein Blick auf die Natur: Schwärmen die Bienen, haben sie eine Brutpause und deshalb weniger Probleme mit den Milben.

Dieses Phänomen machen sich Imkerinnen und Imker zunutze, indem sie den Bienen bewusst Brutpausen gönnen. Merken die Bienen, dass ihre Brut zu sehr mit Varroamilben belastet ist, lassen sie die Brut teilweise zurück und schwärmen aus - „Notschwarm“ nennt man diesen Vorgang.

Doch auch Imker können die Bienen von den Milben befreien, indem sie in ihre Betriebsweise biotechnisch zugelassene Mittel und Verfahren einbauen.

Am Sonntag, den 16. Juni 2024 wird von 9.30 bis 15 Uhr eine Fortbildungsveranstaltung für Imker angeboten. Referent Dr. Ronald Jäger, Fachberater Bieneninstitut Veitshöchheim, informiert die Anwesenden über das Thema „Varroabehandlung - biotechnische und medikamentöse Behandlungsverfahren“.

Stattfinden wird die Veranstaltung am Lehrbienenstand Rhönbiene, Am Teich 2 in 97650 Weimarschmieden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind bis zum 31. Mai 2024 per Mail an info@sonja-heinemann.de möglich.