K+S-Werk Werra – Logistikcenter zieht von Philippsthal nach Hönebach

Gastbeitrag von Marcus Janz

Das Logistikzentrum des K+S-Werks Werra in Philippsthal zieht in eine neue Logistikhalle in Wildeck-Hönebach um. Damit schreitet die Zentralisierung der Lagerwirtschaft bei K+S weiter voran.

Bereits im vergangenen Jahr wurden die Lagerbestände des Standortes Wintershall in den sogenannten Cube Wildeck verlagert, den K+S seit Kurzem vollständig von der Garbe Industrial Real Estate angemietet hat. Nun folgt das Logistikcenter, dessen Lagerbestände bis Frühjahr 2025 vollständig umgezogen sein werden.

Von der Schraube bis zur Laderachse werden mehr als 10.000 verschiedene Ersatzteile im Cube bevorratet. Guido Kamm, Leiter Lagerwirtschaft und intraLogistik, betont: „Mit der Zentralisierung erhöhen wir die Verfügbarkeit von Materialien und Ersatzteilen und verbessern die Planbarkeit der Instandhaltung, was sich positiv auf die Anlagenverfügbarkeit auswirkt.“

Das Vorhaben mache die Materialwirtschaft bei K+S insgesamt effizienter und ermögliche einen günstigeren zentralen Einkauf von Ersatzteilen.

Günstige Lage an der A4

Der Cube Wildeck bietet auf 17.000 Quadratmetern moderne Logistiktechnik und eine strategisch günstige Lage direkt an der Autobahn 4.

Der Umzug hat Mitte Juni begonnen und wird nach Möglichkeiten im Rahmen des regulären Logistikverkehrs abgewickelt, um Leerfahrten zu vermeiden. Die Mitarbeiter ziehen ebenfalls von Philippsthal nach Wildeck-Hönebach um.

Die Materialien werden am neuen Standort nach Umschlagshäufigkeit gelagert, um eine effiziente Logistik zu gewährleisten.

„Im gesamten Prozess hat es oberste Priorität, dass der Materialfluss für die Werra-Standorte weiterhin gewährleistet ist“, betont Kamm. Alle Materialien werden binnen Tagesfrist ausgeliefert. Auf den Standorten des Werks bleiben kleine Materialbestände vorhanden.