Auf weltweit verfolgte Christen aufmerksam machen – „Red Wednesday“ in Fulda

Der Fuldaer Dom wird vom 16. bis 22. November in rotes Licht getaucht sein. Hintergrund ist die Aktionswoche „Red Wednesday“ des Hilfswerks „Kirche in Not“ (ACN), während der Kirchen und öffentliche Gebäude weltweit aus Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt werden.

Das Dezernat Weltkirche im Bistum Fulda ist dieses Jahr Kooperationspartner der Aktion. „Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit umfasst die Freiheit, die eigene Religion und Weltanschauung ohne Verfolgung zu bekennen und auszuüben“, sagt Weihbischof Dr. Karlheinz Diez, Bischofsvikar für die Weltkirche.

„Gemeinsam mit ,Kirche in Not‘ werden wir im Bistum Fulda beim diesjährigen ‚Red Wednesday‘ auf die Situation der Christen weltweit aufmerksam machen, denen dieses Grundrecht untersagt ist.“

Bei der „Red Wednesday“-Aktionswoche wird über die Lage der Religionsfreiheit weltweit informiert und für Verfolgte gebetet: Am Montag, 18. November, feiert Bischof Dr. Michael Gerber um 18.30 Uhr in der Michaelskirche eine heilige Messe. Dabei wird der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ (ACN) Deutschland, Florian Ripka, die Aktion vorstellen.

Am Mittwoch, 20. November, laden „Kirche in Not“ und das Bistum Fulda zu einem musikalischen Gottesdienst mit der Band „Koenige und Priester“ in den Fuldaer Dom ein, Hauptzelebrant ist Generalvikar Christof Steinert.

Ihn unterstützt in ökumenischer Verbundenheit die Pfarrerin der Christuskirche Fulda, Jana Koch-Zeißig. Der Gottesdienst beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Kostenlose Tickets gibt es über www.oneheartvision.de.