Der Wettbewerb für literarische Debütantinnen und Debütanten geht in die nächste Runde: Die Ausschreibung für den Literaturpreis Fulda 2025 hat begonnen.
Bis zum 10. Oktober 2024 können Verlage deutschsprachige Romandebüts, die im Herbst 2024 beziehungsweise Frühjahr 2025 erscheinen, als Vorschläge einreichen. Der Literaturpreis Fulda wurde 2019 erstmals vergeben und zeichnet das bemerkenswerteste Erstlingswerk der jeweiligen Büchersaison aus.
Erste Preisträgerin im Jahr 2019 war Johanna Maxl für ihren Roman „Unser großes Album elektrischer Tage“. 2020 ging die Auszeichnung zu gleichen Teilen an Nadine Schneider für ihr Debüt „Drei Kilometer“ und an Olivia Wenzel für ihr Buch „1000 Serpentinen Angst“.
2021 wurde Timon Karl Kaleyta für seinen Roman „Die Geschichte eines einfachen Mannes“ ausgezeichnet. 2022 erhielt Edgar Selge den Literaturpreis Fulda für sein Romandebüt „Hast du uns endlich gefunden“.
Preisträgerin 2023 war Silke Stamm für „Hohe Berge“. 2024 wurde Konstantin Ferstl für seinen Roman „Die blaue Grenze“ mit dem Literaturpreis Fulda 2024 gewürdigt.
Der Literaturpreis Fulda ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Entscheidung darüber, welches Debüt ausgezeichnet wird, trifft eine fünfköpfige unabhängige Jury Ende Januar 2025.
Für den Literaturpreis Fulda 2025 setzt sie sich zusammen aus dem Literaturkritiker Christoph Schröder, den Schriftstellerinnen Zsuzsa Bánk und Anna Yeliz Schentke, der Literaturkritikerin Julia Schröder und dem Schriftsteller Christoph Peters.
Organisiert wird der Literaturpreis Fulda im Auftrag der Stadt Fulda und in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt von Silke Hartmann von der Agentur „Kulturperle – Kommunikation und Kulturmanagement“, bei der die Vorschläge bis zum 10. Oktober 2024 (Einsendeschluss) eingereicht werden können.
Weitere Informationen unter Telefon (069) 36704417 oder per Mail: silke.hartmann@kulturperle.com